Auch das hat bestimmt schon jemand gewünscht: Benutzerdefinierte layouts, gern mehrere. Nicht immer fängt man ein Stück neu an, und kann die entsprechende Vorlage nutzen. Viel häufiger wird Vorhandenes bearbeitet und da wäre es schön, wenn man mit einem Klick das layout ändern könnte. Z.B. Formatierung auf A4 zum Heften, oder mit minimalem Rand fürs tablet, usw.
Zitat von Pfeife im Beitrag #166wäre es schön, wenn man mit einem Klick das layout ändern könnte. Z.B. Formatierung auf A4 zum Heften, oder mit minimalem Rand fürs tablet, usw.
Man braucht das nicht so oft, aber ich wollte neulich mal einen Haltebogen umklappen. Ging nicht gleich, weil das im Kontextmenü (rechte Maustaste) nicht vorgesehen ist. Siehe Foto!
Ein Blick ins Handbuch machte mich klüger. Aber auch beim Verformen mit gedrückter Shift-Taste kann man ihn nicht einfach umklappen, sondern muss dann mit gehaltener Maustaste die Leertaste drücken, was ich etwas akrobatisch finde. Habe wohl zuerst nicht richtig die Maus gedrückt gehalten und mit der Leertaste nur das Abspielen ausgelöst … Vielleicht könnte man die Kontext-Funktion wie bei den Bindebögen um die Funktion „Lage – oben/unten/automatisch“ erweitern?
Vielen Dank fürs Lesen! Loevgard
Betriebssysteme Windows 10 64-Bit Home, Arch Linux Manjaro (mit MuseScore) Programme: Capella 2008, PriMus Publisher, Cakewalk Sonar Pro, Pianoteq 8 Interessen: Klassik, moderne E-Musik, Jazz und Chanson Instrumente: Klavier, Klarinette, Akustikgitarren
Das wäre sicher einfacher als das Shift + Mausklick + Halten + Leertaste, zumal dieses Vorgehen in der Schnellreferenz auch nicht beschrieben ist. Und diese Schnellreferenz ist immer meine erste Anlaufstelle.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Leider ist das Programm furchtbar buggy! Kann man gar nicht alles aufzählen. Habe ich auch wenig Lust zu. Statt seit Jahren Version 2 zu versprechen und nicht zu liefern, würde ich mir wünschen, erstmal all die nervigen Bugs zu reparieren. Schreibe gerade einen Satz für Bigband und wenn man mehrere Systeme zu einem Akkordsatz in einem System zusammenfasst (typischer 4-part close) sieht das aus wie Sau. Noten überlappen sich, Versetzungszeichen überlappen sich mit den Noten und man kann Noten nicht mehr "anfassen" -- egal, wie weit man vergrößert. Da auch keine Tastatureingabe möglich ist, fummelt man manchmal 10 Min. an einem Akkord, wo ein Ton zu korrigieren ist. Sorry aber das ist einfach unprofessionell. Dann immer dieser Lärm, wenn man einen Akkord anfasst. Sobald man ein Stückchen abgespielt hat und direkt danach Noten anfasst, kommen die wieder in voller Lautstärke. Da muss man jedes Mal im Mischer wieder leise regeln. Dann werden verschiedene Stimmen in einem System immer wieder auf den gleichen Sound gesetzt. Das muss man vor jedem Abspielen wieder trennen. Zum Glück konnte ich die Midiausgabe relativ sauber in Sibelius importieren... Von der undurchdachten und inkonsequenten Formatvergabe im Schriftsatz fange ich gar nicht erst an. Das kann jede billige Textverarbeitung besser.
Ja, und die Reaktion der Fanboys ist mir auch schon geläufig: "warum benutzt du dann Primus?". Das ist so ähnlich, wie: "geh doch nach drüben" in den 70ern... Ich habe Primus gewählt, weil es verspricht, Noten- und Schriftsatz in einem Dokument zu verbinden (Arbeitsblätter). Aber beides so schlampig umgesetzt ist leider kein Gewinn. Das taugt allenfalls für primitivste Liederblätter im Gottesdienst. Sonst muss man auf die alte Methode zurückgreifen: vernünftiger Notensatz und jeden Fitzel einzeln ins Layoutprogram importieren. Schade...