ich schrob es ja schon oben: die normale kopie ist ja so erstmal wunderbar (takte und noten). aber eben so, wie man über "markierung" und dann "auswahl" zu - takte plus inhalte löschen kommt (also bei dieser anwahl auch die takte gelöscht werden), müßte es eine funktion geben, wo nicht nur inhalte kopiert werden, sondern auch dei takte eben gleich mit (samt taktart). heißt eben dann auch, daß das stück sich an der stelle verlängert. also wirklich ein echte hereinkopieren des gesamten materials in den ablauf. so wie das komplettlöschen ja auch die takte verringert.
grundsätzlich verstehe ich die "enkweise" eines notenprogramms nicht ganz, daß davon ausgeht, daß zuerst unverrückbar die takte feststehen und selbige dann lediglich mit inhalten aufgefüllt werden. hier fehlt mir eine oberebene, wo die taktzuordnung nur eine von vielen variablen ist;-)
noch angemerkt: der tip mit dem erstmal alles in einem takt mag erstmal gut klingen, aber: nehmen wir mal ständige wechsel 7/16,9/8 und 6/4 an , dann hab ich bei notierung ohne takt ein riesen verbalkungsproblem und ob das im nachhinein sich alles von selbst löst? die voreinstellung der verbalkung ist ja auch eher auf normalen abendländischen klassikbedarf getrimmt;-)
Zitat von maffyndie voreinstellung der verbalkung ist ja auch eher auf normalen abendländischen klassikbedarf getrimmt;-)
die Voreinstellung halte ich im Moment auch für "zu starr" (man denke nur an z. B. 3 Möglichkeiten, einen 7/8-Takt entsprechend eines zusammengesetzten Takts zu verbalken, also 3/8 + 4/8 oder 4/8 + 3/8 oder 2/8+3/8 + 2/.
Dies ist aber Herrn Schardt schon bekannt und für Version 2 erwarte ich hier eigentlich "völlige Freiheit", d. h. beliebige Balken-Voreinstellung, auch bei Taktwechseln.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Zitat von acco-boy die Voreinstellung halte ich im Moment auch für "zu starr" (man denke nur an z. B. 3 Möglichkeiten, einen 7/8-Takt entsprechend eines zusammengesetzten Takts zu verbalken, also 3/8 + 4/8 oder 4/8 + 3/8 oder 2/8+3/8 + 2/.
Mir ist bekannt, dass die Systemvoreinstellungen noch hinsichtlich komplexerer Verbalkungsmöglichkeiten ausgeweitet werden sollten und ich stimme zu.
Dennoch nochmal als Erinnerung: 1) Noten markierung 2) auswahl -> gruppieren 3) gewünschte gruppen eingeben: etwa "3 4" oder auch "2 3 2" oder "4 6 4" 4) B drücken
fertig. Nutzt man diese Funktion, dann fehlt die Systemeinstellung nicht mehr wirklich...
schon richtig, aber allein das noten markieren wenn man an die 100 takte hat mit lauter sechzehnteln... manchmal habe ich das gefühl, die meisten user schreiben mit den programmen mal ein paar kleine seiten und die stücke haben maximal 40 takte [wink]). man muß aber auch mal an die denken, die große partituren und mehr als 100 takte im satz haben. da ist alles, was erst markiert werden muß, schon ein riesen aufwand, noch dazu,wenn man es womöglich nicht zusammen auf dem bildschirm hat.
die frage ist leider manchmal nicht, wie komfortabel etwas innerhalb von 16 takten geht (alles auf dem bildschirm etc.), sondern wie praktikabel spezielle lösungen über ein ganzes stück umsetzbar sind. die frage von generellen taktartwechseln verbunden mit anderer verbalkung kann da ganz schnell ein zeitfresser werden;-) .
alles natürlich den komponisten vorausgesetzt. zum notenauf- und - abschreiben eignen sich die meisten programme ganz gut:-)
aber: .....wann können wir denn nunmal die ganzen sachen anhand von primus 2.0 diskutieren? [wink])))
Zitat von Cachsten1) Noten markierung 2) auswahl -> gruppieren 3) gewünschte gruppen eingeben: etwa "3 4" oder auch "2 3 2" oder "4 6 4" 4) B drücken
Ja und nein. Das funktioniert sehr gut bei vielen gleichartig strukturierten Takten hintereinander und dazu verwende ich das auch häufig. Wenn man dann noch mit der Taktblockmarkierung beginnen kann anstelle der Notenmarkierung, umso besser.
Sobald die Notation hiervon aber abweicht (z. B. gelegentlich zwei Sechzehntel anstelle einer Achtel in einer Achtel-Taktart) geht das nicht mehr. Da würde ich dann doch eine flexiblere Voreinstellung vorziehen, die das Metrum berücksichtigt, anstatt einer manuellen Korrektur, die nur einfach "Noten zählt".
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Ich habe PriMus Basic, deswegen funktioniert wohl der Taktwechsel wie oben beschrieben nicht. Schlüsselwechsel geht offenbar, war bisher aber nur ungewollt...
Meine Flickschuster-Lösung: Das Lied hat nur einen Taktwechsel, dann spalte ich es auf in 2 Lieder, eins mit 4/4, eins mit 3/4 bzw. 6/8. Kann ich dann halt nicht in einem Stück abspielen. Ist aber für den Chor gedacht, dem ist es egal, wie die Zeilen zusammenkopiert werden.
Vielleicht hab ich aber auch einfach was übersehen.
Meinen Verdacht (zu niedrige Version) bestätigt aber, dass ich unter "Stück" nicht die Zahl der Takte pro Zeile eingeben kann.
Der Vergleich der PriMus-Versionen auf der Homepage (Versionsvergleich) zeigt, dass PriMus Basic keine Schlüssel-, Ton- und Taktartwechsel kann. Da liegst du richtig. Das ist erst in der Standard-Version vorgesehen.
Aber für deine Aufgabe mal ein anderer Gedanke: wenn es wirklich nur ein Taktartwechsel ist, dann würde ich folgendes versuchen (ich weiß allerdings nicht genau, was die Basic-Version alles zulässt):
- das Stück in der grundsätzlichen Taktart anlegen. - alle Takte nur mit den Noten füllen, die tatsächlich in die Takte hinein gehören (Takte in PriMus lassen sich ja problemlos unter- oder überfüllen. - im Takt des Wechsels vor der ersten Note Platz schaffen, indem alle Noten in diesem Takt nach hinten geschoben werden (mit der zweiten Variante des horizontalen Verschiebens). - die Ziffern der Taktart dann als Sonderzeichen einfügen und zurechtrücken. - das sollte reichen, denn im Gegensatz zur Tonartvorzeichnung wird die Taktartvorzeichnung normalerweise ja nicht an jedem Zeilenanfang wiederholt.
Und nun viel Erfolg. Vielleicht berichtest du ja mal weiter, was funktioniert und was nicht funktioniert hat.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Wie man Noten "nach hinten verschiebt", hab ich noch nie versucht. Es scheint ja auch nicht möglich zu sein, eine Note oder Pause an einer anderen Stelle als am Ende des Takts einzufügen.
Die Idee, einfach die Takte anders zu füllen, finde ich durchaus pfiffig. Dann darf ich nur niemals mehr die Funktion "auf Takte neu verteilen" nutzen! Oder geht die auch für ausgewählte Takte, den Rest auslassend? So viele Funktionen, die ich noch nicht ausprobiert habe...
Ich hab jetzt meine Einfach-Lösung gemacht, zwei Dateien zu erstellen. Das lückenlose Abspielen ist mir nicht wichtig, und die beiden Grafiken kann ich zum Ausdrucken leicht hintereinander in Word/OpenOffice kopieren.
Ich kann ja am Schluss, wenn beide für mich perfekt sind, die kompletten Takte der zweiten Datei hinter die erste kopieren?
Zitat von Eintracht im Beitrag #23Danke für die schnelle Antwort! Es scheint ja auch nicht möglich zu sein, eine Note oder Pause an einer anderen Stelle als am Ende des Takts einzufügen.
Doch: bei gedrückter Alt-Taste an beliebiger Stelle.
Zitat von acco-boy im Beitrag #22mit der zweiten Variante des horizontalen Verschiebens
Schon wieder großes Fragezeichen, hab auch in der Hilfe nichts zu diesen Stichworten gefunden.
Systeme lassen sich ganz gut vertikal verschieben mit Shift+LinksMaus.
Bei Noten geht das genauso gut.
Nur bei Texten ist es mir fast unmöglich, den Ankerpunkt zu finden, um den Text verschieben zu können. Und wenn ich die dazugehörige Note verschoben habe, bekomme ich den Text gar nicht mehr zu fassen, kann ihn dann auch nicht mehr ändern, sondern es ploppt eine neue Note auf, wenn ich mitten auf den (verschobenen) Text klicke.
Aus der Schnellreferenz: Noten verschieben (horizontal) · [Umsch]+Linksklick+ziehen. Zwei Modi umschaltbar mit Rechtsklick bei gehaltener linker Taste.
Wenn man Noten im Modus 2 (gebundene Verschiebung, mit Platzveränderung) verschiebt, bleiben die Liedtexte bei ihnen. Eine horizontale Verschiebung von Liedtexten ist somit fast nie notwendig (eigentlich nur für minimale Korrekturen beim Spacing, wenn es sehr eng wird).
Notenverschiebung im Modus 1 (freie Verschiebung) braucht man ebenfalls nur selten. Typischer Anwendungsfall: polyphone Noten, bei denen die Ausweichung von Köpfen/Hälsen/Fähnchen ein wenig Nacharbeit braucht.
Zitat von Eintracht im Beitrag #25Ah, danke, again what learned! Steht wohl so im Handbuch? Aber wer liest schon Handbücher...
Ich zum Beispiel (nicht nur bei Notensatz) ... und es lohnt sich, zumal man bei der Fülle von Möglichkeiten einer Software gerne die eine oder andere Variante vergisst, die vielleicht besser oder schneller zum Ziel führt.
Da du aber jetzt für dich eine Lösung gefunden hast, ist doch alles ok. Wenn du aber z. B. Potpourris schreibst mit vielen Tonart- und Taktartwechseln, dann wirst du vielleicht andere Lösungen vorziehen und da ist es bestimmt kein Nachteil, Bescheid zu wissen.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Ich habe die verschiedenen Noten, die ich gemeinsam verschieben will, markiert (Strg + Linksklick, 7 Noten sind markiert). Die lassen sich aber nicht gemeinsam verschieben, schon gar nicht mit den Lyrics. Es lässt sich immer nur eine Note verschieben, alle Noten bleiben markiert.