Für mich sieht das erstmal alles recht gut aus - es scheint, als hätte man capella diesesmal um einige entscheidende Schritte weiterentwickelt. Bin gespannt, was noch alles neu ist.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Zitat von Henning im Beitrag #14Ich bin davon ausgegangen, dass die Dynamikzeichen von capella positioniert wurden
Und ich wüsste noch nicht einmal ein objektives Kriterium, wonach das eine Automatik eindeutig festlegen sollte. Insbesondere bei komplexen Gesangsnoten muss man bisweilen relativ kreativ sein, um die Objekte u.a. unter Berücksichtigung des Liedtexts sinnvoll zu positionieren. Da gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt.
Ich entscheide immer selbst, wo ich die Dynamik stehen haben will, das hängt von so vielen Begleitumständen ab, dafür müsste das Programm ja Gedanken lesen können. Dass die hier nicht auf einer Ebene stehen, ist sicherlich geschlampert, aber die wichtige Info ist eigentlich die, dass Capella seit Version 8 für alle frei positionierbaren Objekte automatisch Hilfslinien und Verbindungslinien und Raster einblendet, was die Postionierung enorm erleichtert und sinnvoll unterstützt. Offensichtlich hat der Autor dieses Beispiels keinerlei Rücksicht darauf genommen, aber wie gesagt, das ist seine Entscheidung.
Zitat von d.hoernel im Beitrag #6In capella 9 werden sich Halslängen in 1/4-Schritten ändern lassen.
Super!
Das ist für mich der Knackpunkt schlechthin und das ist dann auch definitiv die Kaufentscheidung. Sicherlich werde ich viele Noten nachbearbeiten müssen, aber das mache ich gerne, wenn das Resultat stimmt.
Zitat von Klaus im Beitrag #24Warum tobt das Emoji?
Ich denke, es ist brunsbox' jugendlich-gebliebenem Temperament geschuldet... ;-)
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Bei Orchesterstimmen stehen die Dynamiken in der Regel auf einer Linie. Es gibt einen gewissen Regelabstand und da sollten die Dynamikzeichen automatisch positioniert werden. Sollte es zu Kollisionen kommen, sollte das Programm eine Lösung finden, indem es die Zeichen verschiebt und dabei möglichst wieder eine Linie herstellt. Das macht Sibelius seit 2009 so und hat mir so in den letzten Jahren hunderte von Stunden Arbeit abgenommen.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)