wie bekomme ich es hin, dass in der 3. Akkolade des beigefügten Beispiels am Zeilenbeginn der Systemstrich durchgezogen ist? Das Ossia-System ist ein über "Stück - Einstellungen - Leersysteme" weitgehend unsichtbar gemachtes kleines Notensystem, bei dem in der entsprechenden Zeile die nicht benötigten Takte über "Auswahl - Andere Funktionen - Notenlinien - anzeigen -nein" unsichtbar gemacht worden sind.
Vielen Dank für's Mitdenken,
ohnesorg
P.S.: Bitte beim Hochladen die doc.-Datei in pri. umbenennen!
ohnesorg
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Zitat von ohnesorg im Beitrag #1 wie bekomme ich es hin, dass in der 3. Akkolade des beigefügten Beispiels am Zeilenbeginn der Systemstrich durchgezogen ist?
Hallo Ohnesorg, bei mir beginnen alle 5 Akkoladen (auch die 3. Akkolade, die mit Takt 17 beginnt) mit einem durchgezogenen Systemstrich. 1. und 2. System sind zusätzlich mit einer geschweiften Klammer versehen.
Auch in der 4. Akkolade (mit den Ossia) geht der Systemstrich durch.
Ich habe Beta-Version 11-599.
Gruss, B. Ergänzung: Akkoladen_3und4.PNG - Bild entfernt (keine Rechte)
doch, bei mir ist der Taktstrich in der 4. Akkolade nicht durchgezogen. Bei der "doc"-Datei hatte ich die Linie händisch erzeugt und eingefügt. Nur mit Bordmitteln habe ich dieses Ergebnis (s.u.).
Viele Grüße,
ohnesorg
ohnesorg
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Hallo Ohnesorg, jetzt verstehe ich das Problem besser. Am Resultat konnte man das nicht erkennen.
Sende einfach per email Ausgangdatei(en) / Importdatei(en) etc. DIREKT an den Chefpathologen in der "City of the intestine". Vielleicht kannst Du das Ganze auch irgendwie reproduzieren, ggf. auch mit Screenshots. Das mache ich auch immer, wenn ich Probleme bemerke. Es ist einfacher, als alles hier im Forum hochzuladen und Dateiendungen zu verändern.
Und meistens kommt schon eine Rückmeldung während des Absendens ;) Das war jedenfalls meine Erfahrung in den letzten Jahren.
das Beispiel kann ich nachvollziehen: nach Verstecken der Notenlinien des ersten Takts ist auch der Systemtaktstrich unterbrochen. Das ist aber m. E. kein wirkliches Problem.
Zu den "Bordmitteln" von PriMus gehört ja auch der "grafische Taktstrich" (Toolbox 7 Grafik, obere Reihe 5. Icon). Damit lässt sich das fehlende Stück Taktstrich mit 2 Mausfunktionen (passende Länge aufziehen, an die richtige Stelle schieben) erzeugen. Die Länge muss dabei nicht einmal sehr genau sein, da sich die Grafik auch über bestehende Taktstriche schieben lässt.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
jetzt habe ich es auch dank acco-boy nachvollzogen.
Das Verhalten von Primus ist konform mit den Beispielen im Handbuch [Ed. 2010], S.184, 9.9. Notenlinien: Da ist auch kein durchgehender Systemtaktstrich im 3. System. Mit war das auch noch nicht aufgefallen, da ich bisher Ossiatakte nur über dem 1. System hatte (Systemtaktstriche sind dort ja nicht sinnvoll).
Über "Taktstrichgruppierung-Detaileinstellung-Taktstrichgruppen einstellen(mit der Maus)" kann der Systemtaktstrich auch nicht nachgezeichnet werden; das Verhalten ist so wie zwischen 2 angrenzenden ausgeblendeten Takten.
Mit dem grafischen Taktstrich, den ich in Deiner ersten Datei überhaupt nicht wahrgenommen hatte (ich habe in der 3(!). Akkolade viel herumprobiert), geht das, wie acco-boy schrieb, sehr präzise und schnell.
@Burkhard: Bitte entschuldige, dass ich mich verzählt hatte und Du deshalb in dem Beispiel so lange hast herumsuchen müssen.
@acco-boy: Genauso hab ich das Problem in dem "doc"-Beispiel gelöst. Ich hatte nur auf eine einfachere Lösung gehofft, da ich selbst bei maximaler Vergrößerung in der Ansicht Schwierigkeiten hatte, den grafischen Taktstrich vertikal richtig zu positionieren. So ganz 100%ig ist es mir auch nicht gelungen, wie Du sehen kannst, wenn Du Dir die Stelle mal unter der Lupe ansiehst.
Zitat von ohnesorg im Beitrag #8@acco-boy: Genauso hab ich das Problem in dem "doc"-Beispiel gelöst. Ich hatte nur auf eine einfachere Lösung gehofft, da ich selbst bei maximaler Vergrößerung in der Ansicht Schwierigkeiten hatte, den grafischen Taktstrich vertikal richtig zu positionieren. So ganz 100%ig ist es mir auch nicht gelungen, wie Du sehen kannst, wenn Du Dir die Stelle mal unter der Lupe ansiehst.ohnesorg
Ich habe das nachvollzogen und kann dir beipflichten: so ganz einfach ist das nicht. Deshalb noch zwei Tipps: 1. es ist leichter, einen grafischen Taktstrich in einer kleineren Ansicht zu platzieren, da er sich da einfacher "fassen" lässt (in der höchsten Vergößerung ist das richtig schwierig) 2. Ich bin auch der Meinung, dass die Dicke, die als Default eingestellt ist, nicht ganz passt (zumindest meine ich das nach Screenshot und öffnen in einem Grafikprogramm). Was aber nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist: die Dicke lässt sich auf 0,01 mm genau einstellen (im Kontextmenü dieses Taktstrichs, dann bei "Einstellungen"). Die Zahleneingabe nimmt z. B. auch 0,38 mm, damit habe ich auf die Schnelle die besten Ergebnisse erzielt.
Ob das alles so stimmt oder die Ungenauigkeiten ggf. nur ein optischer Effekt sind, kann nur Christof genau beantworten.
Jetzt noch zwei ganz andere "Methoden": 1. es gibt auch "grafische Notenlinien", damit könnte man sich alles "zusammenstückeln" (sehr mühsam, habe ich jetzt selbst mal nochvollzogen). 2. viel besser: zwischen den Haupt-Systemen Platz schaffen, das ossia in ein zweites Stück (oder auch mehrere) schreiben und dieses frei auf der Seite positionieren ("Stück/Positionierung"). Die Position dann so wählen, dass sie etwa knapp unterhalb des oberen beiden Haupt-Systeme liegt. Vorteile: - kann immer noch über Shift+Maus nach unten verschoben und genau positioniert werden - Größeneinstellung (Rastral und Taktweite) sind immer möglich - Takte und Taktstriche verstecken etc. ist auch noch möglich
Ob sich der Aufwand gegenüber einem einfachen grafischen Taktstrich lohnt, musst du allerdings selbst entscheiden.
@Christof: ist es programmiertechnisch möglich, die Funktionen für "normale" Taktstrichgruppierung auch auf den Systemtaktstrich zu übertragen?
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Lieber Klaus, so ist es, aber Du hast uns mit Deiner aufopferungsvollen Tätigkeit, Deinem Engagement und all Deinem Herzblut, das Du hier rein gesteckt hast (klingt vielleicht pathetisch, ist aber ernst gemeint), doch erst dieses wundervolle Forum ermöglicht!
Deshalb, im Namen aller Forumteilnehmer (das traue ich mir jetzt einfach mal zu, denn Andersmeinende haben, auch dank Deiner Aufräumarbeiten, hier nichts zu suchen), ganz herzlichen Dank an Dich!
Herzliche Grüsse, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ich hol das mal aus der Versenkung, weil mich das Thema auch umtreibt. Bei mir ist es ein System mit Pausen, über denen Akkordsymbole stehen. Die Pausen und die Notenlinien werden dann zum Schluß versteckt. Das ist kein Problem, solange das Gitarrensystem über allen anderen steht, wie üblich. Nun hab ich aber ein Stück, wo ein weiteres Gitarrensystem mitten im Chorsatz stehen muß... Die Taktlinien an Zeilenanfang und Ende von Hand malen funktioniert, aber ist fummelig, und nach jeder Änderung neu zu machen. Hab jetzt das zweite Gitarrensystem unter alle sichtbaren Systeme geschoben, und nur die Akkordsymbole an die gewünschte Stelle. Geht, aber Formatieren eines mehrseitigen Stückes mit jeweils einem 'unsichtbaren System oben und unten ist nix für Ungeduldige....