ich habe eine Unart beim Arbeiten mit der Tastatur in Capella 8 entdeckt:
Wenn ich einen Akkord schreibe und diese markiere, kopiere, einfüge, dann geht das einmal. Wenn man dann reflexartig mit dem Cursor nach rechts (Pfeiltaste) geht, springt der Cursor in das letzte existierende System an den Anfang der Zeile, in der ich mich weiter oben befand. Man kann dem nur Abhilfe schaffen, wenn man nach dem Einfügen mit der Maus nach dem Akkord ins System klickt. Ist das so gewollt?? Ich finde es beim schnellen Arbeiten mit der Tastatur sehr hinderlich.
Hallo Thomas vermutlich kopierst Du an das Ende der Zeile. Dabei ist der eingefügte Bereich noch markiert und der Cursor steht hinter der Markierung. Um erneut kopieren zu können muss zuerst die Markierung gelöscht werden. Zum Löschen hilft es den Cursor zu bewegen und mit der Pfeiltaste rechts springt der Cursor in das nächste System, gleiche Notenzeile. Mögliche Abhilfen um die Markierung zu löschen: - Pfeiltaste rechts und dann links - Pfeiltaste links und dann rechts - ESC Ich finde die Lösung, dass der eingefügte Bereich markiert bleibt, auch nicht optimal und sie verhindert ein schnelles mehrmaliges Kopieren mit Strg+V so wie es in capella 7 möglich war. Laut capella-software sieht man damit was eingefügt wurde. Gruss Paul
Wenn ich etwas kopiere, habe ich ja bereits das "Original" markiert, weiß also, was kopiert wird. Dann braucht es mir nach dem Kopiervorgang doch wirklich nicht mehr angezeigt werden.
Also bitte weg damit!
VG, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ich bleibe bei meiner damaligen Antwort: "Wäre eventuell die Ergänzung einer Toggle-Funktion - also dieses neue Verhalten ab- bzw. einzuschalten - durchführbar? Oder ist der Aufwand dafür unverhältnismäßig?"
VG
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Also ich habe mittlerweile das Feature schon auch gut nutzen können. Beispiel: Eine Achtelpassage einer anderen Stimme kopiert, eingefügt, und direkt STRG-Shift-C fürs Staccato drübergesemmelt. Dagegen ist es gewohnheitssache, nach STRG+v gleich taste "Ende" zu drücken, so ist man hinter dem eingefügten und hat die markierung gleich weg. Übungssache.
You will be assimilated! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Progs: Capella 10(Abo), Capscan 9, Finale Notepad, musescore 4.4.4, Dorico 5.1.70, Cubase 12, Wavelab 9.5 VSTs / Soundlibraries: Garritan Personal Orchestra 5, sforzando BS: Win 11 64 bit Interessen: Flötenorchester, Percussion Ensembles, Projektorchester (NRW), div. Blasorchester, Kammer- und Symphonieorchester
Ja stimmt, damals allerdings in einem andere Kontext.
Hier ist es in der Tat so, dass ich am Ende der Zeile bin. Die Note ist noch markiert. Wenn man dann einfach "Pfeil rechts" drückt, springt die Ansicht an den Anfang der entsprechenden Zeile des letzten vorhandenen Systems. Und das sogar VOR Notenschlüssel und Tonart. Wenn man dann etwas einfügt, ist das sehr unbrauchbar.
Ich habe mir erhofft, die Markierung durch den "Pfeil rechts" entfernen und dann einfach in der gleichen Zeile weiterarbeiten zu können.
Ich fände es auch klasse, wenn man die Funktion entsprechend aktivieren oder deaktivieren könnte.
Zitat von borgplasma "Hier ist es in der Tat so, dass ich am Ende der Zeile bin. Die Note ist noch markiert."
Daher mein Hinweis mit der Ende-Taste ... [smile]
Ja, das funktioniert. Ich habe jetzt mal noch was rausgefunden:
Wenn man sich im letzten existierenden System befindet, verhält sich Capella nicht so. Sprich: man fügt die Noten mit strg+v ein, drückt Pfeil rechts und gut.
Zitat von borgplasma ja, is ja klar, denn im letzten system hat der cursor nach rechts nichts zum weitergehen / hinspringen.
ist wie bei Word oder Excel am Dokumenten ende ....
Naja, wenn er wenigstens ans Ende des Dokumentes springen würde, aber es kann mir doch keiner sagen dass das Verhalten normal ist, dass er, sagen wir vom drittletzten System in der Mittag in das letzte System noch VOR den Notenschlüssel springt?!
Hat denn sonst keiner das Verhalten bzw. empfindet das als fehlerhaft? Mir entzieht sich das Verständnis für die Sinnhaftigkeit des Verhaltens- Sorry
Zitat von Krouch Naja, wenn er wenigstens ans Ende des Dokumentes springen würde, aber es kann mir doch keiner sagen dass das Verhalten normal ist, dass er, sagen wir vom drittletzten System in der Mittag in das letzte System noch VOR den Notenschlüssel springt?!
Hallo Thomas ich kann das Problem (noch) nicht reproduzieren. Beim Pfeil rechts springt der Cursor in das nächste System in die gleiche Notenzeile, sofern vorhanden, und der Pfeil links springt wieder an den alten Ort zurück. Falls Du eine Partitur hast, bei welcher dies nicht zutrifft, so kann ich dies melden. Gruss Paul
Zitat von borgplasma Naja, wenn er wenigstens ans Ende des Dokumentes springen würde, aber es kann mir doch keiner sagen dass das Verhalten normal ist, dass er, sagen wir vom drittletzten System in der Mittag in das letzte System noch VOR den Notenschlüssel springt?!
Moin, Krouch, es gelingt mir beim besten Willen nicht, dieses merkwürdige Verhalten nachzuvollziehen.
Ich habe es in verschieden strukturierten Partituren mit unterschiedlicher Stimmenanzahl aus allen möglichen Zeilen heraus versucht, aber der Cursor springt immer genau vor den Schlüssel am Anfang der nächsten Zeile derselben Stimme. Bei mir sind die Partituren allerdings alle komplett fertig, d.h. alle Zeilen sind gefüllt; liegt es bei Dir eventuell an leeren Zeilen, die übersprungen werden (müssen)?
Ratlose Grüße, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
So, anbei ein Youtube Link. Habe das Verhalten mal aufgezeichnet. Nachdem ich den Takt eingefügt habe, habe ich um die Markierung aufzuheben "Pfeil rechts" gedrückt. Er springt dann an den kompletten Beginn (noch vor dem Violinschlüssel) des letzten Systems in der entsprechenden Zeile: