Zitat von brunsbox im Beitrag #15Gerade sehe ich, dass er wohl aus dem Forum ausgeschlossen wurde.
Aber er kommt wieder...! (Vermutlich braucht er das.) Euch allen alles Gute, viele Grüße, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ich möchte mich an der sachlichen Diskussion beteiligen. Ich hatte schon mehrmals den Effekt bei der Korrektur eingescannter Partituren, dass sich PriMus nach etlichen Arbeitsschritten und Aktionen komisch, ja ungewöhnlich benahm, vertraute Shortcuts nicht mehr funktionierten, so dass ich zu dem Schluss kam: hier stimmt etwas nicht. Ich habe dann in bewährter Manier die aktuelle Datei gespeichert, was ich regelmäßig bei der Bearbeitung tue, wenn mir ein größerer Bearbeitungsschritt gelungen ist, PriMus neu gestartet und siehe da - es funktionierte alles wieder. Ich habe den Verdacht, dass bei zu vielen getätigten Operationen irgendein interner Speicher überläuft, was zwar nicht zu einem Absturz wohl aber zu ungewöhnlichem Verhalten von PriMus führt. Der Schaden hielt sich also in Grenzen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass solch ungewöhnliches Verhalten nicht reproduzierbar ist, ich also kein Beispiel anführen kann und ich versichere, im Vollbesitz meiner Sinne gewesen zu sein! Mein Windows 10 Desktop-PC mit 32GB RAM dürfte nicht das Problem sein.
Meine Frage ist nun, ob anderen so etwas auch schon passiert ist.
Windows 10, PriMus Publisher, Capella Scan 8.1 Musik: Trompete, ein bisschen Cello und Notensatz
ja, das ist mir vereinzelt auch schon passiert - und genau wie du es beschreibst, kann da irgendwo ein Speicherproblem existieren. Solche Bugs sind i.d.R. in jeder größeren Software irgendwo vorhanden, und genau wie du sagst, sehr schwer zu reproduzieren! Wenn das gelingt, sind sie normalerweise auch relativ schnell zu finden. Doch auch in seltenen Primus-Absturz-Fällen habe ich danach versucht das ganze nachzustellen - ohne Erfolg. Da ich selber 25 Jahren als Software-Entwickler gearbeitet habe (inwischen sog. "Forschungsdatenmanagement") kenne ich das: man hofft, dann irgendwann über den Fehler zu stolpern oder eben ein reproduzierbares "Rezept" zu finden um debuggen zu können. Und wie gesagt: sowas findet sich in jeder Software, da hilft auch kein Unit-Testing mit 100% Abdeckung ;-) Viele Grüße Daniel
Hallo Daniel, dann bin ich ja beruhigt. Ich habe selbst auch vor vielen Jahren ein bisschen Software entwickelt, kann also ein klein wenig die Problematik verstehen. Fehlerfreie Software wird es nie geben - das ist ja eine philosophische Frage. Alles in allem bin ich mit PriMus und der hervorragenden Kommunikation mit Christof Schardt sehr zufrieden und das sollte keinesfalls eine abwertende Kritik seines Programmes darstellen. Falls reproduzierbare und unentdeckte Bugs auftauchen sollten, dann wäre es Zeit, darüber zu reden.
Windows 10, PriMus Publisher, Capella Scan 8.1 Musik: Trompete, ein bisschen Cello und Notensatz
Vielleicht ist es Einbildung. Aber seit meinem Wechsel von Win 10 auf Win 11 hab ich es nicht mehr gehabt. Da das ganze aber auch mit einer komplett sauberen Neuinstallation verbunden war, hilft das vermutlich auch wenig.