Wenn ich eine PDF-Datei öffne und erkennen lasse, erscheint bisweilen der Hinweis: "Wenn möglich, Grauschwellenwert ändern". Ich kann damit leider nichts anfangen. Wo finde ich diesen Wert? Und wie kann ich ihn ändern?
Hier für CS 9. Der obere Balken ist für den Grauschwellenwert und der untere für den Kontrast. Im Beispiel hatte ich nur eine schwarz-weiss Vorlage, darum sind die Balken ausgegraut.
Gruss Paul
PS: Werde den Thread bald zu den Hilfsprogrammen verschieben
Ja, danke für den Hinweis. Da hab ich mal versucht, den Originalwert von 144 nach dem Hinweis zu ändern auf 160. Danach habe ich die Erkennung erneut gestartet. Ergebnis: Der Wert springt auf 144 zurück und der Hinweis kommt wieder. Das Ergebnis der Erkennung ist mit dem ersten Durchlauf identisch. Das heißt, eine Veränderung des Grauschwellenwertes hat keinen Einfluss auf das Ergebnis der Erkennung. Wo steckt hier das Problem? Ich hänge die Datei (1 Seite!) mal an.
detlef
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Zitat von Paul Villiger im Beitrag #2Hier für CS 9. Der obere Balken ist für den Grauschwellenwert und der untere für den Kontrast.
Was sich mir NIE erschlossen hat, ist der Sinn des Kontrastreglers. Am Ende wird doch immer anhand des Schwellenwertes das Bild in ein SchwarzWeiß-Bild gewandelt. Der Kontrastregler kann da doch nur die Position des Schwellwertes verändern, aber nichts erreichen, was ich nicht auch mit einem geänderten Schwellenwert erreiche.
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Hallo Detlef Nach meiner Erfahrung kann diese Vorlage von CapellaScan nicht verarbeitet werden. Hier braucht es eine Scan Auflösung von mindestens 600dpi. Falls Einzelstimmen vorhanden sind besteht noch die Möglichkeit diese einzeln zu verarbeiten und in einer Partitur zusammen zu stellen. Gruss Paul
Die bei Helligkeit und Kontrast eingestellten Werte werden sehr wohl bei der Erkennung in Betracht gezogen auch wenn es bei diesem Beispiel auf dem Bildschirm nicht zu erkennen ist. Liegt wohl daran, dass es eine PDF Datei ist.. Voraussetzung ist allerding, dass die automatische Optimierung ( immer vor der Erkennung optimieren ) ausgeschaltet ist. Bei dieser Vorlage ist aber auch damit nicht viel herauszuholen. Die ist einfach zu schlecht.
Machmal lässt sich eine derartige Vorlage durch Ausdrucken in hoher Auflösung, und erneutes Scannen und Nachbearbeiten in einem Bildbearbeitungsprogramm verbessern. ISt aber ein deutlicher Mehraufwand.
So wie es Peter gesagt hat wäre es eine Möglichkeit. Das Ganze einscannen und dann mittels Histogrammanpassung in einem Bildbearbeitungsprogramm den Schwarzwert erhöhen. Die Vorlage ist meiner Erfahrung nach viel zu hell. Das Ganze ist aber recht aufwändig und muss nicht unbedingt zum Erfolg führen.
Gruß Rolf
Capella v7.1, CapellaScan v8.0, Capella WaveKit 2.0, Capriccio v5.0 und andere. Nutzer seit Allegro-Zeiten WERSI Sonic 500 mit Vocalis Aktivlautsprecherboxen, digitaler Notenständer AtmoByte mit 27 Zoll-Monitor
Ist dann die Frage, wieviel schneller oder langsamer das Abtippen wäre, insbesondere mit einem externen Bildschirm im Hochformat für das PDF, wenn man’s nicht direkt analog neben sich liegen hat, ggfs. sogar mit einem „Sparringpartner“, der einem die Notenwerte und ‑längen vorliegt. Wie schnell man in seinem favorisierten Notensatzprogramm eingeben kann.
Ich kam mal dahin, daß ich Gescanntes oder aus MIDIs Gerettetes eh’ so viel nachbearbeiten muß, daß es weniger fehleranfällig und nicht nennenswert langsamer ist, es abzutippen :/
Mu͒seScore 2.3.2 & 3.2.3 @ Debian • Kontributionen zu Free Sheet Music • ITler, der es wagt, zu singen & Blockflöte
Zitat von flordieter im Beitrag #9… dann mittels Histogrammanpassung in einem Bildbearbeitungsprogramm …
Nochmal die Verständnisfrage: Was bekommt die Erkennungsengine in CapellaScan am Ende tatsächlich zu sehen?!?
Wenn das ein Schwarzweiß-Image ist, dann kann man sich Kontrast, Histogramm und ähnliche Dinge welche nur die Helligkeitswerte des Bildes ändern, alles schenken. Das läuft alles nur auf eine Verschiebung des Schwellwertes hinaus.
Wenn es ein Graustufenbild ist, sieht die Welt ganz anders aus, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen mit CapScan kann ich mir das nicht vorstellen.
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2