interpretiere ich die Informationen hier richtig, dass "Sibelius" nur noch zur monatlichen oder einjährigen "Benutzung" erworben werden kann? Kurz gefragt: Wählt man die 1-Jahr-Subskription für 89 Euro, muss man dann für die Benutzung im 2. sowie jedem folgenden Jahr abermals 89 Euro bezahlen?
Ratlose Grüße Klaus
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Nö, das gibt es auch mit perpetual license, siehe hier. Die Homepage ist leider alles andere als übersichtlich. Vielleicht steckt dahinter aber auch eine Absicht. Ich weiß es nicht.
Die "Mietoption" ist grob überteuert, wenn ihr mich fragt... Dabei können die Mitbewerber am Markt durchaus ähnlich viel, wenn nicht sogar mehr.
Ich glaube, dass Luxuslimousinen wie Sibelius stark davon profitieren, dass Komponisten, Arrangeure usw. eher weniger gern umsteigen und sich in neue Programme einarbeiten...
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Zitat von Klaus im Beitrag #4Ich glaube, dass Luxuslimousinen wie Sibelius stark davon profitieren, dass Komponisten, Arrangeure usw. eher weniger gern umsteigen und sich in neue Programme einarbeiten...
Durchaus möglich. Solange das Programm mit den aktuellen Betriebssystemen und der aktuellen Hardware läuft (es gab da mal Score ...) und immer besser wird, beiß ich in den teuren Apfel. Zumal sich die einzige Alternative für mich - Dorico - in ähnlichen Preisregionen bewegt.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)
Vorweg: Ich verwende MuseScore nur für Kleinigkeiten und für den Austausch mit anderen Nutzern. Viele Möglichkeiten (vor allem der späteren Versionen) kenne ich nicht. Es kann also sein, dass ich Dinge nenne, die längst problemlos möglich sind. Vieles hängt an der doch deutlich anderen Bedienung.
Was brauche ich ... - Sicheren Umgang mit großen Partituren. Ich möchte problemlos in 60 Minuten Musik für großes Orchester hin- und herspringen können. - Möglichst umfassende Tastaturbedienung. Ich möchte nur zur Maus wechseln müssen, wenn es unbedingt sein muss. - Anzeigen von allen Taktzahlen (ohne dass sie gedruckt werden) - eine gute Kollisionsautomatik - problemlose Schlagwerknotation - globale Aktionen (alle mp in mf umwandeln, alle Achtel auf 3& löschen, ...) - automatische Studierziffern (wenn ich [B] lösche, soll [C] das neue [B] werden) - Stimmenauszüge: Grundsätzlich sollten alle Änderungen in der Partitur auch automatisch in die Stimmen übernommen werden. Ich möchte aber auch davon abweichen können. - Zentrieren von Textelementen - Instrumentenwechsel (Oboe -> Englischhorn und zurück) - Angabe von Tempo, Studierzeichen etc. auf mehreren Notenzeilen (Fl. 1, Hrn. 1, Vl. 1)
Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)
Danke für die Erläuterungen - das ist eine beachtliche Liste. Da ich eher mit Klein- und Kleinstpartituren arbeite, könnte ich nicht einmal mit Sicherheit sagen, was davon in MuseScore geht und was nicht.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Das hatten wir ja schon öfter, dass man gerne von seinen Standard-Arbeiten ausgeht. Ich würde bei einem neu vorgestellen Programm immer sofort fragen, ob ich damit eine Mahler-Sinfonie und ein Stockhausen-Klavierstück setzen könnte.
Der Instrumentenwechsel ist übrigens bei MuseScore möglich.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)