Hallo an euch, bin neu hier. bin aber schon sehr lange mit Primus unterwegs. Aber mehr für die Erstellung von Griffschrift für die Steirische Harmonika. Dazu scanne ich Noten mit Capella ein und übernehme sie dann in Primus, dort verarbeite ich sie dann weiter. Freue mich auf interessante Beiträge und werde jetzt erst mal stöbern. Schönen Tag euch Tonia
Grüßle Tonia Programme: Primus Publisher/Capella Scan /Capella / MuseScore/Toccata Apps: Piascore, Onsong, Spire, NotenScanner ua Musikinstrument: Steirische Harmonika, Klarinette Betriebssysteme: Windows 10
Hallo Tonia, willkommen bei den PriMus-Usern im Forum (immer noch in der Minderzahl oder mit weniger Problemen ).
Mich würde gleich mal etwas interessieren, da ich auch immer mal wieder Griffschrift schreiben muss (Steirisch oder Club-Modell): 1. sind die gescannten Noten auch schon Griffschrift oder "normale" Noten? 2. was heißt "Weiterverarbeitung": nur noch Layout oder anhand einer Grifftabelle Note für Note umschreiben?
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Hallo Günter, die gescannten Noten können beides sein, je nachdem, was ich vorhabe. Capella liest ja alles. Und Griffschrift sieht ja erst mal so aus wie Noten, die fehlenden Balgstriche und Kreuze davor kann man auch nachträglich einfügen.
Entweder ein neues Stück einlesen und dann für GS umsetzen oder "alte" Noten neu aufsetzen, damit es wieder ein schönes Schriftbild gibt. zur zweiten Frge, Weiterverarbeitung . auch je nach dem-. Lange Zeit habe ich mit Capella und Becker Scripten normalen Noten nach Griffschrift umgesetzt, dann in Primus eingelesen und dort auf das richtige Format gebracht. MIttlerweile darf ich eine Betaversion testen, die normale Noten in Griffschrift übersetzt. Eine Vor- und Nachbearbeitung ist aber immer nötig. Grüssle Tonia
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Zitat von Tonia im Beitrag #4MIttlerweile darf ich eine Betaversion testen, die normale Noten in Griffschrift übersetzt. Eine Vor- und Nachbearbeitung ist aber immer nötig.
Nachbearbeitung ist eigentlich immer notwendig (z. B. bei Scans), aber das mit dem Testen klingt ja sehr interessant. Vielleicht kannst du mal über die Ergebnisse hier schreiben.
Gruß Günter
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Hallo Günter, Ich weiß jetzt nicht genau, was du gerne wissen möchtest. wie gesagt, früher habe ich normale Noten entweder mit Capella und Becker Scripten oder mit Toccata nach GS übersetzt. Dann habe ich auch schon das Midi Connections und andere ausprobiert. Aber das ging immer nur mit einfacheren Stücken gut. Und dann die BetaVersion zum Testen bekommen. Am Anfang lief es bissel holprig, aber mit jedem Stück wird es besser, zumal ich nun auch nicht das große Talent im Spielen bin.
Man hat Noten vorbereitet, also schon fertig transponiert oder was auch immer. Dieses Notenblatt wird geöffnet und dann kann man entscheiden für welche Harmonikastimmung (Auswahl = 12) und welches Basssystem man will. Klick, dann hast du eine Griffschrift, die auch schon grob in Zug und Druck erstellt ist. Dann kannst du immer noch entscheiden, welche Passagen Druck und welche auf Zug sein sollen. Man kann unter verschiedenen Kopfarten wählen, Man kann auch für einzelne Griffe Alternativgriffe auswählen, ebenso andere Voreinstellungen wählen. Wenn die Stimmung nun partout nicht geht, heißt, zuviele Noten drin sind, die eben auf dieser Stimmung nicht existieren, probiere ich es mit einer anderen Harmonikastimmung. Etwas geht immer. Leider funktionieren die Bässe dazu noch nicht Die muss man selber eingeben. Das Programm spielt dann die ganze GS einschl der Bässe auch richtig ab. Ich liebe dieses Programm und bin total glücklich damit, auch schon so, wie es jetzt ist. Zum Verständnis noch, ich schreibe hauptsächlich nur für mich selber um, das aber sehr viel. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Ansonsten einfach anfragen.
Grüßle Tonia Programme: Primus Publisher/Capella Scan /Capella / MuseScore/Toccata Apps: Piascore, Onsong, Spire, NotenScanner ua Musikinstrument: Steirische Harmonika, Klarinette Betriebssysteme: Windows 10
mein Hauptinteresse: normale Notenschrift in Griffschrift umwandeln (ähnlich der Tabulatur für die Gitarre). Dazu nun einige Fragen:
1. Wieviel geschieht denn wirklich "automatisch"? 2. Welche Einstellmöglichkeiten sind dann dabei gegeben? 3. Werden sinnvolle Balgwege (Zug und Druckphasen nicht zu kurz der lang) gewählt? 4. Geht es auch in die umgekehrte Richtung, d. h. kann Griffschrift auch (wieder) in normale Notenschrift (zurück) umgewandelt werden? 5. Werden idealerweise sogar beide Systeme parallel dargestellt, so dass Veränderungen im einen auch gleich im anderen System sichtbar werden?
Vieles andere hast du schon beantwortet und ich habe mitgenommen, dass bisher immer noch erhebliche Nacharbeit erforderlich ist.
Gruß Günter
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Das wird PriMus 2 für die Griffschrift bieten: - Klangrichtige Darstellung von Griffschriftnoten für nahezu beliebige Instrumente - Standard-3-Reiher- und 4-Reiher-Instrumente und Schwyzerörgeli - Beliebige weitere Instrumente mit beliebiger Knopfanzahl und -anordnung definierbar (jeder Knopf individuell belegbar) - Notenköpfe der 3. und 4. Reihe mit sieben Darstellungsvarianten (auch nachträglich umschaltbar) - Anordnung links/rechts des Halses vollautomatisch - Optimierte Eingabe der Griffnoten mit minimalem Klickaufwand - Eingabehilfe mit Anzeige der Diskantknöpfe der Harmonika - Erweiterte Eingabehilfe mit Anzeige der alternativen (gleichtönigen) Diskantknöpfe auf Zug und Druck - Druckbalkenautomatik (kein manuelles Setzen notwendig) - Umschaltung Zug-Druck mit einer Taste und sofortiger Klangwiedergabe - Druckbalken auch später leicht änderbar (Markieren + Schnelltaste) - Belegung der Baßseite in sechs verschiedenen Varianten der Knopfnamen und Klänge - Einfachste und schnellste Eingabe der Bässe mit cleverer Ein-Tasten-Automatik - Bei Doppelgriffen in Begleitung automatisch richtige Stapelung der Buchstaben - Anordnung der Bässe zu Druckbalken und zueinander automatisch und vielfach einstellbar - Bässe auf jedem Taktschlag eingebbar, auch wenn die Melodie eine gehaltene Note hat - Pausenzeichen in der Begleitung möglich und ganz einfach einzugeben - Verschiebung der Balken und Bässe gemeinsam (im Formatiermodus), insgesamt oder pro Zeile - Ziffernbässe groß/klein bei der Schwyzerörgeli - Verlängerte Taktstriche mit durchlaufender dünner Linie bei der Schwyzerörgeli - Anzeige des 'Schlüssels' als H oder "TAB" oder ausgeschaltet. - Übertragung von Griffschrift in normale Noten mit zwei Mausklicks. - Übertragung aus normalen Noten (in Arbeit, Vollautomatik noch auszuarbeiten, Halbautomatik mit komfortabler Unterstützung durch das Programm) - alternative Griffe für identische Klänge per Tab einfach durch umschaltbar (optional auch inklusive ZugDruck-Wechsel) Die von Tonia verwendete Fassung des Programms ist schon etwas älter und mehr als Konzeptstudie zu verstehen. Es haben sich danach noch größere Änderungen ergeben, die erst mit der Herausgabe einer Beta wieder nutzbar sein werden.
Das klingt ja super ... und die Vorfreude steigt weiter.
Gruß Günter
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bisschen spät, aber ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen. Im Januar 2021 habe ich ein Plugin für MuseScore veröffentlicht, das zwischen Griffschrift und normalen Noten in beiden Richtungen umwandeln kann. Bei der Umwandlung werden die Noten so geändert, dass sie beim Abspielen auch richtig klingen. Bassnoten muss man allerdings noch selbst hinzufügen. Dafür hab ich vor allem Wert darauf gelegt, dass die Übersetzung von Noten nach Griffschrift möglichst gut gewählt ist (es gibt ja immer mehrere mögliche Griffweisen). Es sollte also in der Regel wenig Vor- und Nacharbeit nötig sein. Man muss nur selbst entscheiden, ob man auf Zug oder Druck spielen will.
Ich kann noch keinen Link dazu posten, aber wenn man nach "nn2gs" sucht sollte man das MuseScore Plugin leicht finden.
Danke Christof für die Zusammenfassung was toccata kann. Das scheint ziemlich mächtig, nur Übersetzung scheint noch nicht so perfekt zu sein.
Hallo "nurfz", ich glaube Du verwechselst das. "toccata" ist das Programm der Kollegen von Rubisoft. Hier geht es dagegen um "PriMus". Danke für den Hinweis auf nn2gs. Werde ich mir natürlich gerne ansehen.
Hi Christof, oh ja toccata 2 und PriMus 2... verwechselt. Dann kommt mit PriMus ja noch ein ganz neuer Player ins Spiel! Ich schreibe nämlich gerade meine Bachelorarbeit über Griffschriftübersetzung per Software. PriMus hatte ich noch nicht auf dem Schirm.
Hallo nurfz, ich kenne das Modul, hatte es auch mal getestet. Es ist für mich einfach zu umständlich, ich meine, wir hatten darüber schon mal korrespondiert :-) Primus ist so viel einfacher, auch wenn es noch nicht fertig ist.
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