Hi, der Unterschied zwischen Audio (wav, mp3, ogg ....) und midi (u.a. all die Notensatzprogramme, vereinfacht gesagt) ist mir vollkommen klar.
Ich suche nach einer Möglichkeit einer (aus dem Netzt heruntergeladenen) Audiodatei zwei Takte am Anfang hinzuzufügen um für Geschwindigkeit und Beginn klare Hinweise zu erhalten:
Idealerweise würde ich z.b. mit musescore einfach per Schlagzeugnotation diese paar klacke vorgeben, und nach Gehör die Geschwindigkeit dem Audio anpassen. Und noch idealererweise könnte musescore sowas abspielen. Und am alleridealsten könnte musescore das geklacke als audio exportieren ... man wird ja nochmal laut träumen dürfen, wäre halt praktisch.
Ich habe mal geschaut, aber soweit ich sehe kann musescore keine Audiodateien abspielen (natürlich im HG; ich hoffe ich habe klar genug gemacht dass ich hier nicht nach Audiobearbeitung via musescore frage).
Oder geht da mit dem Abspielen im HG doch etwas?
Wenn nicht, weiß jemand wie das ginge (Linux, Lösung für jemanden der die Schnauze von Bastellösungen genauso voll hat wie von Konfigurations-forenbefragungs-marathons).
Das sollte sich unter Linux eigentlich mit einem Minimal-Kommandozeilenscript erledigen lassen. Wenn du musescore einmal ein midi-File mit den gewünschten zwei Takten erstellst und speicherst, kannst mit
timidity das midi in eine wave Datei umwandeln. Das Wunschtempo kannst du als Parameter angeben.
mit sox ("the Swiss Army knife of audio manipulation") kannst du dann das wave und deine Audiodatei aneinanderhängen ( und in ein Zielformat wandeln)
Reicht dir das als Info, um mit Hilfe der man-pages ein Script zu schreiben? Sonst komme ich vielleicht heute abend dazu, ein Beispiel zu scripten.
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Man kann auch mit MuseScore direkt als WAV exportieren, auch von der Kommandozeile, und das dann mit geeigneten Tools (sox wurde genannt) vor die andere Datei pappen.
Mu͒seScore 2.3.2 & 3.2.3 @ Debian • Kontributionen zu Free Sheet Music • ITler, der es wagt, zu singen & Blockflöte
Das ist ja kein einmaliges, sondern ein grundsätzliches Problem. Ich hatte daher früher schon mal gehofft, musescore könnte sich (per plugin?) auch zu einer Übungssoftware entwickeln womit man derartiges, und ähnliches mit midi/mscz macehn könnte ... was leider nicht der Fall ist.
Meinen Fähigkeiten zum scripten sind in etwa so ausgeprägt wie die des Durchschitts-Ottos zum Lesen und Schreiben von Hyroglyphen: Man hat's mal gesehen, aber wenn's drauf ankommt gehts einem dann doch nicht soooo flüssig von der Hand ...
Und wenn dieses script zu mehr als zum einmaligen Gebrauch taugen soll, und für den allgemeinen Gebrauch geeignet sein sollte, dann würde man in einer zum script gehörigen Datei ein paar Dinge abfragen: Name der Audio-Übungsdatei (im gleichen Ordner): bwv12.mp4 Name der Vorgabe-Datei.: (die sollte natürlich das gleiche format haben wie die Übungsdatei :-) Taktart: 8/8 Anzahl der vorangestellten Takte: ## Startzeitpunkt: (default: 0,0sec) (das ist ein kritischer Punkt, denn das muss stimmen, sonst ist das Ergebnis gut gemeinter unbrauchbarer Quark. Ich fände es sogar fast notwendig wenn das script es irgendwie erlauben würde das mit ner temporären Datei ausprobieren zu können. Denn auch wenn wie in meinem Beispiel die Datei direkt anfängt, ist das blöd wenn sich das um einen Bruchteil verfehlt ... oder bei einen anderen Stück ein Auftakt vorliegt ... bpm: (im falle hier: 44bpm)
Und wenn musescore dezentes Vorgabe-Geklacke wie oben beschrieben und wie im script angegeben per CL bauen und exportieren kann ... um so besser.
Nun erwarte ich nicht, das du uns das scriptest, aber falls es dich doch in den Fingern juckt irgendwann irgendwie tätig zu werden
Hallo, Für das was, was du willst, ist eine Notatisonssoftware einfach nicht gemacht. Es geht aber mit Audadity. Dort gibts eine Funktion Erzeugen→Rhythmusspur. lg Wolfgang
Was du erzählst ist Quark. Ja, das kann man auch anders sagen, aber im Moment bin ich nur genervt, nicht wegen der Sache hier, aber Quark ist das dennoch. Es mag gut sein für was du dir darunter vorstellst.
Zitat von michaa77 im Beitrag #6Vergesst meinetwegen den ganzen Thread ...
Ja, das wir das Beste sein. Und weil du den Begriff "Quark" verwendet hast: du lädtst, wie du am Anfang geschrieben hast, eine Audiodatei aus dem Internet und willst mit Musescore ein "Geklacker" davorsetzen ... dass halte ich für nicht gerade zielführend.
Notensatzprogramme sind nun mal nicht in erster Linie zur Bearbeitung von Audiodateien gedacht, sondern zum Abhören eines Notensatzes.
Nimm für deinen Zweck doch lieber eine DAW, damit geht das recht einfach.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Zitat von michaa77 im Beitrag #4[…]Und wenn musescore dezentes Vorgabe-Geklacke wie oben beschrieben und wie im script angegeben per CL bauen und exportieren kann ... um so besser.
Uff. Der MuseScore-Teil dadran ist noch der kleinste.
Immerhin hast Du Linux, also nicht ganz unmöglich. Hab aber gerade die TODO-Liste sowas von voll von Kram… im Moment leider nicht, lo siento.
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