In jeder Partitur gibt es eine Fülle von Elementen, die man beim Layouten an die subjektiv beste Position gestellt hat. Weil die Gefahr groß ist, unbeabsichtigt einmal etwas zu verschieben, frage ich: Gibt es eine Möglichkeit, das Layout einer fertigen Partitur zu "sperren", sodass kein Element verschoben werden kann?
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Hallo Steffen, danke für den lieben Rat - aber das ist nicht das, was mir vorgeschwebt war. Ich möchte doch etwas, was ich im Programm selber an- und abschalten kann.
PDF ist dann ein Thema, wenn die Datei meinen Computer verlässt und Richtung Druckerei oder an andere Adresse wandert.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
ich fürchte, diese feine Funktion aus PriMus wirst du in Musescore vergeblich suchen. Ich habe zumindest noch nichts Derartiges gefunden.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Auch Sibelius (selbst in der Gratisversion) besitzt diese Funktion. Vielleicht lassen sich die MuseScore-Entwickler ja dazu bewegen, so ein Feature in Zukunft einzubauen.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Zitat von mirabilos im Beitrag #6Das Layout ist ja hochgradig dynamisch… neue Minor-Version mit Bugfixes, zack alles ändert sich; Font nicht mehr da, alles relayoutet, usw…
Sollte das tatsächlich so sein, wäre das für mich ein Grund, einen großen Bogen um Musescore zu machen. Das deutet darauf hin, das die Layout-Algorithmen nicht konvergierend sind und kleine Änderungen zu kompletten Zustandsänderungen führen. Hast Du Beispiele, die das belegen (z.B. zwei PDFs von dem gleichen Stück, mit verschiedenen Versionen von Musescore aus der gleichen Datei erzeugt)?
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Da kann ich nur 100%-ig zustimmen, ein zerfetztes Layout ist ein absolutes "no go" (schließlich will ich auch meine 10 Jahre alten Noten fehlerfrei laden und ausdrucken können, ohne sie erneut zu bearbeiten). Da ich mir das allerdings so nicht vorstellen kann, wären zusätzliche Infos hilfreich, entweder von dir, mirabilos, oder einem der Musescore-Profis. Ich bin gespannt.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Bevor hier Horrorgeschichten eine Eigendynamik entfalten: So kann ich das nicht unterschreiben. Klar, wenn ein Liedtextfont fehlt und durch einen Default-Font ersetzt wird, kann sich das Layout ein wenig ändern. Es macht ja auch einen Unterschied, ob ich einem Chorsatz Lyrics mit Times New Roman oder mit Verdana unterlege...
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Ist schon klar ... aber ich verstehe das trotzdem nicht. Fonts sind eine Systemeigenschaft (werden ja im Betriebssystem installiert). Warum sollten die also "fehlen" (dabei bin davon ausgegangen, dass es sich um selbst erstellte Stücke handel)? Oder reden wir hier von heruntergeladenen fremden Musescore-Files (da kann ich mir das natürlich vorstellen)? Deshalb wären ja gerade weitere Infos so hilfreich.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Zitat von acco-boy im Beitrag #8schließlich will ich auch meine 10 Jahre alten Noten fehlerfrei laden und ausdrucken können, ohne sie erneut zu bearbeiten
Ne, _genau_ das unterstützt MuseScore eben nicht. So muß man für 2.x-Partituren extra die 2.3.2 vorhalten (die schon gar nicht mehr ohne unsupportetes Rumgepatche mit mittlerweile schon älterem Qt überhaupt erst kompiliert), und zwischen 3.0/3.1 und 3.1/3.2 hat sich *einiges* im Layout getan (zum Glück zum Besseren; vor 3.2.3 war das m.E. Bananensoftware); zu 3.3+ kann ich nicht viel sagen, da sie meine Workflows (Tastenkürzel und alles) komplett kaputtgemacht haben „weil anfängerfreundlicher“ ohne eine Option, das alte Verhalten beizubehalten.
Mu͒seScore 2.3.2 & 3.2.3 @ Debian • Kontributionen zu Free Sheet Music • ITler, der es wagt, zu singen & Blockflöte
@Klaus: ja, wenn ich selbst einen Font lösche, der eigentlich noch benütigt wird, dann muss ich mit den Konsequenzen leben. Aber ich habe das so verstanden, dass es darum gar nicht geht.
@mirabilos: da kann ich jetzt nicht mehr viel dazu sagen. Wenn es aber so ist, dann geht das an den Bedürfnissen der User vorbei.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)