Danke für den Hinweis auf die Videos, ich habe sie mir mit viel Interesse angesehen. Auf den ersten Blick sieht die Bedienung recht einfach aus, einzig bei der Noteneingabe hat capella (!) immer noch die intuitivste Lösung (Vorwahl "1" für Ganze, "2" für Halbe, "4" für Viertel usw.). Dorico geht hier einen eigenen Weg mit Kürzeln, die nichts mit der natürlichen Notendauer zu tun haben. Schade. Ich hoffe, dass PriMus 2 hier klüger ist und sich die Intuitivität von capella genau ansieht. Die Bildschirmdarstellung von Dorico scheint erstklassig zu sein: Keine Treppchen, kein Flackern. So soll es sein.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Hallo, habe ebenfalls bei Steinberg nach einer Demoversion gefragt. Über die Antwortzeit kann man nicht meckern. Nach 26 min. kam eine E-Mail zurück mit einem Link und ein Aktivierungscode zur einmonatigen Benutzung. Schnell und fair, wie ich finde.
Der Assistent will beim Installieren zusätzlich den Downloadmanager aria2 installieren. Kann man aber abwählen.
Dann kann man sich Dorico 1.0.0 Full herunterladen. 8,93 GB!
Goldstandard bei der Größe der Installationsdatei ist jedenfalls schon einmal erreicht [wink] So groß sind nicht einmal Microsoft-Installationsdateien von Betriebssystemen und Server-Produkten. Fortsetzung folgt.
Ich habe mir grad' auch die Videos angesehen und dachte ebenfalls, dass die Noteneingabe nicht besonders intuitiv aussieht und auch, dass das bei capella doch schon intuitiv gestaltet war. Vielleicht kann man die Tastaturlayouts ja umstellen und es werden gleich „C“-, „F“- oder „S“-Layouts mitgeliefert. *hoff* Hat jemand schon Instrumentenwechsel, Einzelstimmen und vor allem die Dirigierpartitur ausprobieren können?
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)
Zitat von Henning...dachte ebenfalls, dass die Noteneingabe nicht besonders intuitiv aussieht und auch, dass das bei capella doch schon intuitiv gestaltet war.
Verstehe die Einwände. Aber vielleicht kurz ein allgemeiner Grundsatz aus meiner damaligen Usability-Vorlesung: Intuitivität ist immer an die Erwartungshaltung und and den Erfahrungshorizont des Nutzers geknüpft. "intuitive is how you expect it to behave!"
Ein neu ausgedachtes Bedienkonzept, das mit altem Common Sense bricht, kann somit per se eigentlich nur bedingt intuitiv sein. Man muss sich drauf einlassen... Ob das Konzept der Tastaturbelegung in Dorico taugt, merkt man vermutlich erst NACH der mühsamen Einarbeitungsphase. Daniel sagt selbst in einem der Videos, sie haben lange über eine kluge Belegung nachgedacht und experimentiert...
Grüße, Carsten -- PriMus Publisher 1.1 und Sibelius 7, unter Windows 8.1 x64. Klassische und E-Gitarre.
Erster Eindruck: Installation geht schnell. Menü-Schrift scheint gleich oder ähnlich wie bei MS Windows 10 zu sein. Gefällt mir. Wirkt modern und klar. Ein paar Noten reingeklickt. Und dann? Will sie mir anhören. Habe keinen Abspielknopf gefunden, obwohl die ersten Schritte von Assistenten begleitet werden. Der Ausdruck sieht sauber aus. Aber mir sind die Notenköpfe zu rund, nicht breit genug. Nee, nee.
mit welchen Keywords muss man bei Steinberg erfolgreich nach einer Demoversionslizenz fragen? Braucht man auch den USB-Dongle-Lizenzkey dazu, oder reicht diese Aktivierungslizenz?
Danke und Grüße Oliver
You will be assimilated! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Progs: Capella 10(Abo), Capscan 9, Finale Notepad, musescore 4.4.4, Dorico 5.1.70, Cubase 12, Wavelab 9.5 VSTs / Soundlibraries: Garritan Personal Orchestra 5, sforzando BS: Win 11 64 bit Interessen: Flötenorchester, Percussion Ensembles, Projektorchester (NRW), div. Blasorchester, Kammer- und Symphonieorchester
Zitat von AndreasDer Ausdruck sieht sauber aus. Aber mir sind die Notenköpfe zu rund, nicht breit genug.
Kann man bei Dorico keinen anderen Notenfont wählen? Ein Programm, das mit solchem Anspruch auftritt, sollte eigentlich in der Lage sein, einen beliebigen Schriftsatz zur Darstellung der Notenzeichen zu verwenden.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
meine E-Mail an info@steinberg.net sah folgendermaßen aus. Was davon als Keyword fungierte, weiß ich nicht. ----------------------------------- Hallo, Steinberg-Team, bevor ich rund 600 EUR ausgebe, muss ich das Produkt erst testen. Die Katze im Sack zu kaufen, kann ich mir nicht leisten. Auf Ihrer Website ist leider keine Downloadmöglichkeit für Dorico genannt. Bitte teilen Sie mir mit, wo ich eine Demoversion herunterladen kann. Mit freundlichen Grüßen -----------------------------------
Richtig. Notenfont sollte man wechseln können. Bin aber immer noch auf der Suche nach einem Abspielknopf.
Man braucht für die ganze Geschichte schon ein bisschen Platz auf der Platte. Dorico_1_Installer_win.zip hat 8,3 GB ausgepackt dann 10 GB. Davon 9,6 GB an VST Sound-Dateien. Die größte ist die FCP_SMT_024_HSO_Violins_Tutti.vstsound mit 1,1 GB.
Nach der vollständigen Installation von Dorico finden sich außerdem folgende Programme auf dem Rechner: - Generic Lower Latency ASIO Driver - HALion Sonic SE - HALion Sonic SE Content - HALion Symphonic Orchestra - HALion Symphonic Orchestra VST Sound Instrument Set - REVerence Content - VST Amp Rack Content
Wenn ich es richtig sehe, ist der Soft-eLicenser zwar installiert worden. Habe aber wegen eines anderen Steinberg-Produktes auch den USB-eLicenser an meinem Rechner. Dort ist die Dorico-Testlizenz mit dem korrekten Ablaufdatum aufgeführt. Wie sich die Installation ohne bestehenden eLicenser verhält, kann ich nicht sagen. Grüße Andreas
Zitat von AndreasDer Ausdruck sieht sauber aus. Aber mir sind die Notenköpfe zu rund, nicht breit genug.
Kann man bei Dorico keinen anderen Notenfont wählen? Ein Programm, das mit solchem Anspruch auftritt, sollte eigentlich in der Lage sein, einen beliebigen Schriftsatz zur Darstellung der Notenzeichen zu verwenden.
Hi, es lohnt sich, mal die Blogs vom Steinberg-Team durchzulesen, wie sie genau auf diesen Font gekommen sind (und wie die ganze Software Stück für Stück mit beteiligung der Community) entstanden ist ...
Die 30-Tage Trial Version von Dorico wird vorr. Ende November verfügbar sein, ebenso ein erstes Update mit einigen Bugfixes und Performanceverbesserungen, so der Blog heute:
Habe ich auch versucht, aber von Steinberg keinen Aktivierungscode erhalten. Nur einen Hinweis auf die bevorstehende Demo-Version. Vielleicht muss man da hartnäckiger nachfragen.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)