ich war mal wieder am verzweifeln. Ich habe eine 3-stimmige Partitur und möchte sie im swing spielen lassen. Da die 3.Stimme gleich mit achtel-Noten beginnt und die 1. und 2.Stimme noch pausiert, habe ich das Textfeld mit "swing" an die 1. Note der 3. Stimme mit dem Attribut "für das ganze System" verankert. Kein swing im Vorspiel . Nach Stunden der Sucherei und Probierens fand ich heraus, dass swing nur umgesetzt wird, wenn das Textfeld in der 1.Zeile verankert wird. Es heißt in der Hilfe und auch in Forum-Beiträgen immer, "an die 1. Note verankern", dass es auch an einer Pause funktioniert, muss man ahnen . Ist dies ein Bug, oder gewollt? Wenn es für das ganze System steht, müsste es doch egal sein in welcher Stimme es verankert ist, oder?
Gruß Manfred
Programme: capella 10; capella-scan 9 Betriebssystem: Windows 10, 64 bit Interessen: Leite in Hamburg das Querflötenensemble "Die Silberlinge" http://www.die-silberlinge.de
Habe es kurz ausprobiert. "swing" darf an jeder Notenzeile verankert sein und kann auch für eine Einzelstimme oder das ganze System konfiguriert werden. Einzige Bedingung: Der Text darf nicht zu weit weg von der Notenzeile sein. Also an der dritten Notenzeile verankert und Text über der ersten Notenzeile geht nicht.
das ist bei mir der Fall. Nur wer weis das schon und es ist nirgends dokumentiert?
Gruß Manfred
Programme: capella 10; capella-scan 9 Betriebssystem: Windows 10, 64 bit Interessen: Leite in Hamburg das Querflötenensemble "Die Silberlinge" http://www.die-silberlinge.de
Zitat von Paul Villiger im Beitrag #2Also an der dritten Notenzeile verankert und Text über der ersten Notenzeile geht nicht.
Das ist bei allen Anweisungen zu beachten
Ei, und woher weißt Du das? Steht das irgendwo (und ich habe es übersehen) oder ist das Dein mühsam erarbeitetes (Insider-)Wissen?
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Tja, wie fueschtel schon sagt bzw. schreibt: derartige Informationen gehören dokumentiert! Ich bin eins von den Fossilien, die noch Handbücher lesen. Mittlerweile habe ich von Dir, Paul, Peter und etlichen anderen so viel erfahren, was doch eigentlich selbstverständlich vom Hersteller mitgeteilt gehört. Jedenfalls vielen Dank an Euch alle.
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ich habe die Frage nach der Dokumentation mal bei Capella eingestellt. An den beiden sreenshots sieht man deutlich die Wirksam-/Unwirksamkeit von Spielanweisung in Abhängigkeit ihrer vertikalen Distanz vom Ankerpunkt. Ganz unten rechts ist die jeweilige Abspieldauer, rot eingekreist, zu sehen. Eine horizontale Verschiebung hat keinen Einfluß.
Das ist schon ein merkwürdiges Verhalten. Für mich war bisher logisch, dort wo das Objekt verankert ist, wird die Operation ausgelöst und nicht je nach vertikaler Position.
Gruß Manfred
Programme: capella 10; capella-scan 9 Betriebssystem: Windows 10, 64 bit Interessen: Leite in Hamburg das Querflötenensemble "Die Silberlinge" http://www.die-silberlinge.de
Schülern erkläre ich gerne, dass Pausen "nicht klingende Noten sind", damit sie insbesondere bei Synkopen die Pausen bewusst als rhythmisches Element umsetzen. Vielleicht hat Capella das als Fakt vorausgesetzt. Schließlich handelt es sich ja um einNotensatzprogramm (was Pausen hoffentlich einschließt )