Ich habe gestern angefangen, mit Capella 7 ein neues Orgelstück zu komponieren, war damit vor 20 Minuten schon fast fertig, wollte nur kurz ein paar Änderungen speichern, was unglaublich lang dauerte, es war minutenlang der berühmte blaue Kreis zu sehen, schließlich wurde es mir zu blö, ich wollte Capella beenden und neu starten. Doch es ließ sich nicht beenden, nicht einmal mit dem Task Manager, also habe ich den PC einfach "abgewürgt" und neu gestartet, wollte die noch vorhandene Datei wieder öffnen, das geht aber nicht, beim Versuch, es zu öffnen, wird die Fehlermeldung "Unerwartetes Format" angezeigt. Schließlich wollte ich die bak-Datei öffnen, um die capx-Datei wiederherzustellen, doch auch das verweigert Capella, diesmal mit der Fehlermeldung "Ungültiges Format" ! Letzteres gilt übrigens für alle bak-Dateien im Ordner "Sicherheitskopien". Ich meine, wenn man bak-Dateien, die doch als "Backup", also Sicherheitskopie, gedacht sind, nicht mal mit dem Programm öffnen kann, mit dem sie erzeugt wurden, womit dann, bitte ? Kann mir bitte jemand verraten, ob und wenn ja, wie ich mit Hilfe der bak-Datei die capx-Datei wiederherstellen kann
Es ist schlimm genug, dass die Arbeit von mehreren Stunden bei Capella überhaupt so plötzlich aus heiterem Himmel unbrauchbar werden kann, aber wenn es nicht mal möglich ist, die (von Capella, nicht von mir !) verpfuschte Datei mit der eigens dafür angelegten bak-Datei wiederherzustellen, ist bei mir der Punkt erreicht, an dem ich endgültig auf Musescore umsattle, wenngleich ich mit diesem Programm noch nie gesetzt habe und es von Grund auf lernen muss !
Moin, Romanus, außerdem sollte capella7 eine zusätzliche, automatisch erstellte Sicherungskopie abgelegt haben; sie ist oftmals noch aktueller als die *.bak-Dateien. Siehe Handbuch Seiten 47 und 34. Viele Grüße, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
ZitatIch meine, wenn man bak-Dateien, die doch als "Backup", also Sicherheitskopie, gedacht sind, nicht mal mit dem Programm öffnen kann, mit dem sie erzeugt wurden, womit dann, bitte ?
Hallo Romanus,
diese Frage ist leicht zu beantworten und der Vorwurf ist ungerecht. Ein Programm erkennt anhand der Kennung (die Buchstaben nach dem letzten Punkt, z.B. .docx) mit welchem Programm die Datei erstellt wurde. Da aber fast alle Programme bei ihren Sicherungskopien die Kennung .bak verwenden ist das zu erstellende Programm natürlich nicht identifizierbar. Welches soll es denn sein? Das ginge nur, wenn Capella bei den Sicherungskopien z.B. "capbak" verwenden würde (wogegen eigentlich nichts spricht), aber das macht eigentlich kein Programmentwickler. Deshalb muss beim Laden der Sicherungskopie immer das .bak durch die Originalkennung ersetzt werden.
Gruß Rolf
Capella v7.1, CapellaScan v8.0, Capella WaveKit 2.0, Capriccio v5.0 und andere. Nutzer seit Allegro-Zeiten WERSI Sonic 500 mit Vocalis Aktivlautsprecherboxen, digitaler Notenständer AtmoByte mit 27 Zoll-Monitor
Zitat von flordieter Da aber fast alle Programme bei ihren Sicherungskopien die Kennung .bak verwenden ist das zu erstellende Programm natürlich nicht identifizierbar. Welches soll es denn sein? Das ginge nur, wenn Capella bei den Sicherungskopien z.B. "capbak" verwenden würde (wogegen eigentlich nichts spricht), aber das macht eigentlich kein Programmentwickler.
Das Procedere stammt noch aus alten Zeiten, als Dateinamen vor dem Punkt maximal 8 und dahinter maximal 3 Zeichen haben durften. Wenn man also "bak" als Endung sah, war Jedem klar: "Aha, eine Backup-Datei!" und man wusste damit umzugehen. Die capella-Sicherungskopie, die ich hier weiter oben erwähnte, hat dieselbe Endung, wie die Originaldatei, nämlich "capx". Sie spiegelt das Original im Zustand von vor höchstens fünf Minuten wider, sofern nicht vom Nutzer aktiv eine andere Zeitspanne eingestellt worden war. Sie ist im persönlichen capella-Sicherungsordner (siehe Handbuch) zu finden.
Zitat von Romanus aber leider fehlt ein größerer Teil, den ich heute erstellt habe.
Der Verlust sollte also nur minimal sein. Viel Glück, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Hier machst Du die Einstellungen, siehe meinen Anhang. Die Sicherungskopie liegt im Normalfall im Ordner Dokumente/Capella/Sicherungskopie. Es wird im Normalfall alle Minute eine Sicherung durchgeführt.
brunsbox
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Progs: Capella 8 und 10; Capscan 9, Cap Melody Trainer 1.1, Tonica 16, VSTs /soundlibraries: Capella Viena Orchestra, Kontakt 8 BS: Win 11 64 bit Interessen: Chorgesang, Notensatz
Das mit der automatischen Sicherungskopie ist halt auch so 'ne Sache. Ich habe das weitgehend abgeschaltet. Grund: Ich bastle eine Weile an einem Lied und stelle hinterher fest, die Version vor dem Basteln war doch sinnvoller. Die ist aber durch die häufigen Sicherungskopien überschrieben. Ich hätte diese Version vorher mit einem anderen Namen speichern sollen. Das habe ich auch früher so gemacht, ist aber sehr umständlich. Zur Zeit bin ich der Meinung: Sicherungskopien nur dann, wenn ich sie selbst auslöse bzw. wenn das Programm beendet wird. Offensichtlich gibt es für die Sicherungsproblematik keine optimale Lösung (oder ich kenne keine)
Gruß Rolf
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Moin, Rolf, aber das Eine schließt doch das Andere nicht aus: wenn man unter verschiedenen Namen abgespeichert hat, stört die Sicherungskopie im Hintergrund doch nicht. Wenn man nicht mit verschiedenen Namen arbeitet und keine Sicherungskopie hat, bleibt halt nur noch die bak-Version (bak-Wahn?). Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn Sicherungskopien automatisch mit inkrementellen Zahlen versehen würden - natürlich irgendwie einstellbar, so dass man nicht unendlich viele Kopien bekommt. Eventuell in capella 9 machbar? Zusammen mit Erfüllung des Viertelrasternotenhalsveränderbarkeitswunsches? (Dir zuliebe, Rolf! Ich bin aber immer noch kein Politiker oder Verwaltungshengst - ich glaube die Bandwurmbezeichnungen stammen auch eher aus letzterem Dunstkreis.) Schönen Sonntag, asterdos
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das mit dem inkrementiellen Zähler wäre eine tolle, gangbare Lösung. Kenne ich aber leider bei keinem Programm. Und das Löschen unnötiger Kopien immer mal wieder ist ja nicht aufwendig. Und Speicherplatz ist heutzutage auch kein Problem mehr. Schade, dass die Softwareentwickler solch tolle Ideen selten aufgreifen. Allerdings: Mein Programm "AtmoByte" (digitaler Notenständer) wird von Volker Knop entwickelt. Würde ich ihm diesen Vorschlag machen wäre er zwei Stunden später im Programm integriert!!! Eine solch tolle Kundenbetreuung wie von Volker gibt es nicht mehr. Musst Du mal auf der HomePage nachlesen. Da könnten sich die Capellaentwickler ruhig mal 'ne Scheibe abschneiden.
Gruß Rolf
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Hallo, Rolf, ich meine, bei PriMus ist das realisiert. VG, asterdos
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Zitat von flordieter Mein Programm "AtmoByte" (digitaler Notenständer) wird von Volker Knop entwickelt. Musst Du mal auf der HomePage nachlesen.
Ich finde diese Heimatseite nicht. Haste mal 'n Link?
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
anke: Vielen Dank. Ich bin an dem Thema interessiert und werde mich mal auf der Seite umschauen. Bei Bedarf (meinerseits) werde ich vielleicht ein Thema in der Plauderecke anlegen. VG, asterdos
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