ich versuche gerade, einzelne in einer Datei zusammengefasste Liedmelodien (jedes Lied = ein Stück) als Grafik zu exportieren, so dass jede Liedmelodie eine einzelne Grafikdatei erhält.
Dazu versuche ich mich der Funktion "Ausschnitt als Grafik exportieren", wie im gedruckten Handbuch auf den Seiten 87 und 277 beschrieben, zu bedienen. Dabei stoße ich auf das Problem, dass es mir nicht gelingt, einen Eckpunkt des erforderlichen Auswahlrechtecks ausserhalb der unmittelbaren Umgebung eines Notensystems zu platzieren. Auch eine Möglichkeit, im Nachhinein die Eckpunkte eines bereits gezogenen Auswahlrechtecks zu verschieben, habe ich nicht gefunden.
Weiß jemand von Euch hier Rat?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe und viele Grüße,
Man muss da tatsächlich "blind" agieren... An den Ecken des Rechtecks kann man ziehen und so das Ding in seiner Form und Position verändern. Aber: Der Grafikexport aus PriMus heraus ist zwar extrem vielseitig, aber auch extrem mühsam.
In Musescore zieht man das Rechteck (mit deutlich sichtbaren "Anfassern" und kann dann sogar per Kontextmenü in die Zwischenablage kopieren. Das ist genau das, was ich in 99 % aller Fälle brauche. Ich hoffe, Christof hat sich dieses System schon mal angesehen...
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Zitat von ohnesorg stoße ich auf das Problem, dass es mir nicht gelingt, einen Eckpunkt des erforderlichen Auswahlrechtecks ausserhalb der unmittelbaren Umgebung eines Notensystems zu platzieren. Weiß jemand von Euch hier Rat?
Damit der Mausklick für die Erzeugung eines Auswahlrahmens dem System/Takt zugeordnet wird, muß er nahe genug dran sein.
Beim Einrahmen eines Systems liegt die linke obere Ecke (=der Startpunkt der Mausaktion) in der Regel etwas zu weit vom System weg.
Daher empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Ersten Punkt nahe beim linken oberen Starttakt setzen (auch wenn das noch nicht die endgültige Lage ist) und das Rechteck davon ausgehend bis hinter/unter das System aufziehen. Dann den Startpunkt greifen nach links und oben verschieben, wie es gebraucht wird. Also: Aufziehen des Rechtecks in zwei Schritten.
Zitat von Klaus und kann dann sogar per Kontextmenü in die Zwischenablage kopieren. Das ist genau das, was ich in 99 % aller Fälle brauche. Ich hoffe, Christof hat sich dieses System schon mal angesehen...
Ja, habe ich mir angesehen. Für den sofortigen "Verbrauch" im Zielprogramm (snapshot-to-go) ist das auch die beste Lösung. Der PriMus-Anwendungsfall ist es eher , Notenschnipsel, die z.B. in Anleitungen, Musiktheorien, Diplomarbeiten, usw. verwendet werden sollen, dauerhaft und stabil (bei Korrekturen und anderen Änderungen) anzulegen und jederzeit auf Knopfdruck abrufbar zu haben. Daher sind die Rechtecke Teil des Dokuments und unterliegen den Gesetzten der grafischen Elemente (Verankerung).
Der Schnellmodus mit Clipboard wäre natürlich eine sinnvolle Ergänzung.