ich bin mir gerade nicht ganz schlüssig, wie ich das notieren soll. (s. Beispiele). Die letzte Achtel im zweiten Takt wird gegenüger dem mehrere Takte vorher üblichen Rhytmus um ein 16tel vorgezogen.
Erst habe ich es so geschrieben wie in synkope1.png. Da die Synkope aber so nicht so gut als solche erkennbar ist, habe ich die 8tel aufgeteilt. (s. synkope2.png). Das sieht aber auch irgendwie blö aus, zumal da ja auch noch ein Stakkato-Punkt drauf ist.
Wie würdet ihr das notieren?
BurkhardS
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Ich bin mich auch nicht sicher, wie es formal "korrekt" wäre. Aber ich würde synkope1 nehmen und die punktierte 8-tel Pause in eine 16tel Pause und eine 8tel Pause aufteilen. Das ist sofort augenfällig und macht auch von der Lage den Vorzieher deutlich.
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
So würde ich es auch machen, einfach eine Sechzehntel. Durch die nachfolgende Viertel wird es klar, dass es eine Synkope sein muss. Eventuell könnte man dann noch die Achtel mit der Sechzehntel über die Pause verbalken.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)
Würde variante 2 noch die achtels pause wechseln zuerst eine sechzehntel danach die achtels-pause, so sagen es die bücher, aber keine regel ohne ausnahme.
capella8, capella-scan, PriMus Publisher Audio & Music Lab Premium, MusicStudio, Win 10 x64,
Mein Favorit ist momentan der Vorschlag von Hening mit der Verbalkung über die 16tel-Pause hinweg. Da sieht man sofort, dass in dem Takt etwas anders ist und man sieht auch besser, was zählzeitmäßg zusammengehört und dass die 16tel noch vor der 4 kommt.
Ich habe allerdings den Stakkato-Punkt weggelassen, da die letzte Note jetzt ja eh nur noch eine 16tel ist.
Gruß Burkhard
BurkhardS
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es ist zwar schon länger her, dass diese Frage gestellt wurde, aber da ja jetzt mit capella8 u.a. die Pausenverbalkung so einfach geworden ist, habe ich mal ein wenig rumgespielt; ich empfinde das folgende Beispiel als recht eingängig.
VG, asterdos
asterdos
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BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ich würde die letzte Achtelnote als Sechzehntel notieren. So sieht man, dass sie nicht auf einer Achtel-Zählzeit gespielt werden muss (also wie oben Version 4 bzw. 5). Das wird durch die dann entstehende Viertelpause noch verstärkt. Sonst könnte es passieren, dass der zweite Takt genau wie der erste gespielt wird. Lässt sich der Abstand zwischen Stummelhals und Achtel- bzw. Sechzehntelpause noch vergrößern?
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Kein Problem, mit N-Pfeil-nach-oben kann man die Pausen nach oben verschieben, der Stummelhals verlängert sich dadurch nicht; außerdem lassen sich Stummelhälse bei markierten Noten auch abschalten.
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Ich sehe gerade: wenn die Stummelhälse abgeschaltet werden, schweben die Sechzehntelbalken in der "Luft" - das sieht dann schon wieder irgendwie ein wenig verwirrend aus...
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Ich hatte es damals wie in meinem Beispiel Synkope5 gelöst, also die letzte Note als 16tel vor einer 4tel Pause und mit Verbalkung über die vorherghende 16tel Pause. Das ging dank MuseScore auch super einfach.
Hat sich in der Praxis auch bewährt. Die Musiker sind zumindest drubergerumpelt, dass hier etwas anders ist.
Was ich nicht machen würde, wäre Pausenverbalkung mit Pausen am Anfang oder Ende. Das sieht doch arg zerfranst aus. Auch wenn da noch Stummelhälse dran sind.
irgendwie hast Du ja recht, aber ich sehe seit einigen Jahren genau diese Art der Überbalkung immer öfter bei einigen Komponisten, für die ich regelmäßig setze - und der Kunde ist und bleibt nun mal König... [wink]
Viele Grüße, asterdos
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