Zitat von bassklampfeZum optimalen Ergebnis bitte unter Midi/Abspiel-Optionen... das Häkchen bei "Anschlagstärke aus Einspielung vorspielen" setzen.
Zitat von CompositeurIch höre da keinen Unterschied. Was hast Du denn "eingespielt"?
In diesem Fall habe ich nichts "eingespielt" Aber der Platz war etwas knapp für "Anschlagstärke aus Einspielung oder importiertem Midifile vorspielen" Wenn du keinen Unterschied hörts, probiere mal folgendes File [attach=426]Primus Velocity Play[/attach]. Wenn das Häkchen gesetzt ist, musst du einen Unterschied zwischen Takt 1-4 und Takt 5-8 hören. Wenn nicht, dann nicht. Wenn das bei dir nicht funktioniert (es hört sich immer alles gleich an) müssten wir das mal näher untersuchen.
Zitat von CompositeurUnd wie geht das eigentlich praktisch, wenn am Ende ne saubere Notation - wie in deinem Beispiel - stehen soll?
Die Nacharbeit ist ein hartes Stück Arbeit. Das kann man nicht in ein zwei Sätzen erklären. Jedenfalls: Midi-File parallel in einem Sequencer öffnen und schauen, wann und wie lange die einzelnen Töne wirklich klingen sollen, ist immer hilfreicht.
Grüße Jørgen
bassklampfe
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Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
auweia... auf genauso eine Arbeit habe ich überhaupt keinen Bock [wink] Da ist man mit jedem Orchester/Band schneller. Ich würde gern in einem praktischen Weg meine Midis von der Notation ausgehend wenigstens etwas lebendiger klingen lassen...
Zitat von Andreas@ Günter Würde gerne Sonatina Symphonic Orchestra benutzen. Würdest Du eine Anleitung zur Verfügung stellen, wie diese Soundbibliothek in PriMus genutzt werden kann?
Hallo Andreas,
für dich (und Herrn Mink natürlich) eine kurze Zusammenstellung der einzelnen Schritte:
1. LoopBe als interne Midi-Verbindung installieren 2. Dann noch einen ASIO-Treiber wegen der Latenz (ich nehme ASIO4ALL) 3. Den Linux-Sampler installieren, am besten mit Frontend Fantasia 4. Ein- (LoopBe) und Ausgang (ASIO) festlegen, Sounds laden (SF2 und SFZ sowie Giga-Samples sind möglich), Alles als Script abspeichern. 5. In PriMus LoopBe als Midi-Gerät für die Ausgabe einstellen
Das ist das Wesentliche, der Rest ist Feinabstimmung.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Hallo, Jørgen, ob ich der Richtige für ein Feedback bin, weiß ich nicht. Bin Amateur-Trompeter und -dirigent. Blasorchester und Tanzkapelle liegen in der Vergangenheit. Keine Big-Band- oder Jazz-Erfahrung. Aktuell ausschließlich kirchliche Bläsermusik. Soviel zu meinem Background.
Gute Arbeit. Respekt. Daran hast Du ziemlich lange gesessen. Allein die differenzierte Schlagwerk-Notation muss Dich Tage gekostet haben. Die Noten sehen sehr spielbar aus. Der Pianist muss richtig gut sein. Fis-Dur darf für die Nicht-Transponierer kein Problem sein.
Am Rechner hört es sich jedenfalls klasse an. Benutze VirtualMIDISynth und Compifont.sf2. Damit klingt das meiste klasse. Die Blechbläser allerdings nicht. Habe bisher noch keinen Soundfont getroffen, bei dem mich die Blechbläserklänge positiv vom Hocker gehauen hat. Alles quäkt.
- in Teil C überdecken die Trompeten den Rest. Wie im wirklichen Leben [wink] - in T97/98 ist das Piano klasse notiert. Man glaubt nicht das zu hören, was man sieht. - in T105/T106 werden die beiden Saxophone nicht synchron wiedergegeben, obwohl sie so notiert sind. Das liegt am großen Soundfont Compifont (974 MB). Mit kleineren (Merlin Gold, Yamaha XG) sind sie wieder übereinander. - mit der Midi-Option Anschlagstärke ist ab T126 ein deutliches Cresc. zu hören - Schlagzeugsolo in T137-144 ist klasse, besonders T 143 kommt einwandfrei
Klingt echt und spielbar. Um die Wiedergabe einzelner Instrumente zu testen nur bedingt geeignet, weil häufig zu viele Instrumente gleichzeitig spielen. Aber ist ja auch für Big Band gedacht und nicht für eine Jazz-Combo.
Noch mehr zum Testen? Von mir kannst Du Dir das Weihnachtsheft ansehen auf der Website von ColumbusSoft. Da ist aber nicht so viel mit Klängen. Schlagwerk gar nicht.
Zitat von AndreasDie Blechbläser allerdings nicht. Habe bisher noch keinen Soundfont getroffen, bei dem mich die Blechbläserklänge positiv vom Hocker gehauen hat. Alles quäkt.
Ich bin eigentlich mit dem Titanic 200 GM-GS SoundFont 1.2 sehr zufrieden. Für mich reicht es jedenfalls. Kannst ja mal probelauschen und deine Meinung kundtun.
Gruß Jørgen
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
ich schulde Dir noch eine Rückmeldung. Sorry für die Verspätung. Habe einige Zeit zum Vergleich Titanic 200 und Compifont benutzt.
- Tenorsax klingt bei beiden ähnlich gut. Sogar Vibrato ist bei langen Tönen zu hören. - Blechbläser quäken bei beiden Soundfonts (hoffentlich klinge ich in Echt nicht so [wink]) - die Orgel in Titanic 200 klingt mir zu hell und zu piepsig. Gefällt mir bei C. besser - Bass, Jazzgitarre und Drumset sind bei Titanic 200 gut umgesetzt. Aber bei C. klingt es wesentlich lebendiger, voller und satter. - Nachteil Compifont: auch auf schnellem Rechner mit genügend Leistung hakt es manchmal. Vertikales Verschieben von Noten wird nicht wie gewohnt umgesetzt, sondern manchmal deutlich verzögert. Das dürfte an der Größe der Soundbibliothek liegen. 974 MB wollen im Hintergrund bewegt sein. Für die Zeit der Bearbeitung wähle ich dann Microsoft GS Wavetable aus und stelle es hinterher wieder zurück auf VirtualMidiSynth.
Zitat von Compositeur auweia... auf genauso eine Arbeit habe ich überhaupt keinen Bock [wink] Da ist man mit jedem Orchester/Band schneller. Ich würde gern in einem praktischen Weg meine Midis von der Notation ausgehend wenigstens etwas lebendiger klingen lassen...
Genau diese Art von Arbeit ist aber nötig, wenn Sampler oder Libraries (ich benutze Kontakt 5 mit "Session Horns Pro" natürlich und lebendig klingen sollen. Das alte SPP hatte dazu die Möglichkeit, im Notensatz jede Note in der Länge (und anderen Midi-Daten) zu manipulieren. Durch Gruppieren der Noten Tastatur Shortcuts ging das fix und die Ergebnisse überzeugen. (s. hierzu: "https://youtu.be/P_m_qqjkRWY" Die Qualität eines Demo-Files aus dem Computer kann schon entscheidend sein, ob Schüler/Amateure sich auf das Üben zum Playback einlassen, was ggf. viel Spaß macht!