Hallo allerseits! Ich bin relativ neu hier, aber längst kein Neuling mehr beim Notensatz. Vor einiger Zeit habe ich mich von Capella verabschiedet, weil ich den Eindruck hatte, dass das Abspielen von Noten den Machern wichtiger geworden ist als das Format derselben. Aber abgespielte Noten bleiben doch abgespielte Noten, da kann man Vienna bemühen, wie man will …
Ich bin zuversichtlich, dass ich mit Primus in dieser Hinsicht besser fahre. Eine erste Partitur mit einer gewissen Noten- und Stimmendichte habe ich ganz passabel hinbekommen. Auch der Capella-Import hat mich angenehm überrascht. Und die Produktpflege kann sich doch sehen lassen. Vor ein paar Tagen gab es erst wieder ein Stabilitätsupdate. Das lob ich mir! Ich weiß zwar, dass viele Nutzer auch auf die Version 2 warten, aber besser ein stabiles älteres Programm als eine unausgegorenes neues.
Herzliche Grüße Lövgard
Betriebssysteme Windows 10 64-Bit Home, Arch Linux Manjaro (mit MuseScore) Programme: Capella 2008, PriMus Publisher, Cakewalk Sonar Pro, Pianoteq 8 Interessen: Klassik, moderne E-Musik, Jazz und Chanson Instrumente: Klavier, Klarinette, Akustikgitarren
Willkommen in unserem Forum! Dein Vorstellungsthread hat durchaus Potenzial für eine Grundsatzdiskussion, die wir hier schon einige Male geführt haben. Nach meinem Empfinden wäre eine Mischung diverser Programme (hinsichtlich der Bedienungsvielfalt) wahrscheinlich das Nonplusultra.
Den Thread benenne ich gleich mal um - und verschiebe ihn in die Plauderecke. [wink]
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Danke sehr für die Begrüßung, Klaus! … und natürlich auch fürs Verschieben in die richtige Abteilung. Ich wollte keineswegs mit meinen ersten paar Zeilen gleich eine Grundsatzdiskussion beginnen. Es ging mir nur darum, klar zu machen, warum ich als langjähriger „Capellianer“ dem Programm auf meine alten Tage untreu geworden bin.
Auch MuseScore, das Du ja offensichtlich auch benutzt, habe ich schon unter Linux-Mint getestet, bin aber nicht sehr tief in die Materie eingedrungen. Darum, weil ich eigentlich lieber komponieren, und nicht dauernd verschiedene Programmen testen möchte. Zumal es in meinem Alter immer länger dauert, hinter die Eigenheiten der Programme zu steigen …
Ich denke übrigens, dass es DAS Notensatzprogramm für jeden gar nicht geben kann. Dazu sind die Anforderungen der Nutzer zu verschieden. Außerdem ist das auch eine Glaubensfrage. So ähnlich wie im Schriftsatz, wo die einen auf InDesign und die anderen auf QuarkXPress schwören. Ähnliches gilt auch für die DAWs (Digital Audio Workstation – früher auch als Audiosequenzer bekannt), wo sich heute eine ganze Reihe Hersteller gegenseitig Konkurrenz machen. Ich bin einfach bei Cakewalk Sonar Pro geblieben, weil ich damit vor über 20 Jahren unter Windows 3.1 angefangen habe, Musik mit dem Computer aufzunehmen. Damals hieß es noch nicht Sonar, und inzwischen ist es überraschend Freeware (mit einem kleinen Haken dabei) geworden. Ich benutze aber noch die letzte (teuer) verkaufte Version.
Natürlich bin ich noch nicht so fit in PriMus Publisher wie einst in Capella, aber wenn mir mal ein Problem unterkommt, würde ich es gern erst hier diskutieren, ehe ich den Entwickler damit behellige …
Herzliche Grüße Lövgard
Betriebssysteme Windows 10 64-Bit Home, Arch Linux Manjaro (mit MuseScore) Programme: Capella 2008, PriMus Publisher, Cakewalk Sonar Pro, Pianoteq 8 Interessen: Klassik, moderne E-Musik, Jazz und Chanson Instrumente: Klavier, Klarinette, Akustikgitarren
Zitat von Lövgard ...aber wenn mir mal ein Problem unterkommt, würde ich es gern erst hier diskutieren, ehe ich den Entwickler damit behellige …
Der Entwickler liest hier mit, hilft - wie alle anderen - gerne und sammelt dabei auch Erkenntnisse, die fürs Programm und seine Entwicklungsrichtung wertvoll sind. Herzlich willkommen.