ich muss bei mehreren langen Einzelstimmen, die ich mit CapellaScan eingescannt und korrigiert habe, jetzt in einem zweiten Schritt zahlreiche Änderungen im Notenbild durchführen (Vereinfachung der Stimmen, so dass schwächere Schüler sie spielen können). Beispiel: Aus vier 16teln mache ich eine Viertel, und so ähnlich. Durch diese nachträglichen Änderungen verschiebt Capella aber immer die Taktstriche in den nachfolgenden Zeilen (alle Taktstriche sind dann rot!), was sich nicht ohne Aufwand rückgängig machen lässt. Vor allem, wenn danach noch 150 Takte kommen...
Kann man Capella irgendwie sagen, dass es die nachfolgenden Zeilen in Ruhe lassen soll?
Das verstehe ich nicht ganz. Klar, wenn ich das 4tel einfüge, wird es rot. Wenn ich die 4 16tel wieder wegnehme ist wieder alles in Ordnung.
Könnte es sein, dass unter Extras/Optionen/Füllpausen ein paar Häkchen zu viel sitzen ? Ich habe zum normalen Editieren nur einen Haken bei "Beim Einfügen neuer Stimmen mit Füllpausen vorbelegen" gesetzt.
Das habe ich auch schon festgestellt. Wenn ich z.B. Noten eingebe, alles in 4tel, und in einem zweiten Schritt die Werte korrigiere und feste Taktstriche setze, so funktioniert die capella Automatik nicht immer. Zur Abhilfe kann die Partitur neu geladen werden, dann stimmt es wieder. Auch funktioniert der Aufruf eines Skriptes, wodurch die Partitur ebenfalls neu geladen wird. Meist verwende ich dazu Voltenklammern_ausrichten.
Bei den Füllpausen habe ich nur ein Häkchen bei "Beim Verkürzen von Noten..." gesetzt, die anderen sind weg. Aber gestern hatte ich dieses Häkchen nicht drin, da war das Ergebnis genau so.
Ich versuche mal, zwei Screenshots hochzuladen, um das Problem zu verdeutlichen.
Zuerst soll hier das Original stehen:
Nachdem ich den Takt 78 verändert habe, sahen die nachfolgenden Zeilen alle so ähnlich aus:
Die orangenen Pfeile sollen die fehlerhaften Taktstriche zeigen.
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... und jetzt die fehlerhaften Auswirkungen auf die nachfolgenden Zeilen, nachdem ich Takt 78 geändert habe: [attachment=0]Capella Fehler (klein).jpg[/attachment]
Gast
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In dem Falle kannst Du am Anfang der Notenzeile wo die Verschiebungen beginnen ein Takt Angabe 4/4 oder 2/4 Setzen und dann hebt sich die Verschiebung auf. Das ganze Speichern und beim nächsten mal die Taktart wieder löschen.
capella8, capella-scan, PriMus Publisher Audio & Music Lab Premium, MusicStudio, Win 10 x64,
Den "Trick" mit dem Verbinden und Trennen kenne ich schon, ist bisher meine einzige Lösung für dieses Problem, aber es nervt sehr, weil ich es bei den zahlreichen Änderungen in fast jeder einzelnen Zeile immer wieder durchführen muss...
Daher die Frage: Wie kann ich Capella sagen, dass es bitteschön die nachfolgenden Zeilen in Ruhe lassen soll?
Hallo! Takt verbinden und wieder trennen bringt die übrige Formatierung durcheinand, wenn ich vorher das Script "ie Ziach" verwendet hab. Für mich ist die Lösung, einen festen Taktstrich einfügen und dann in der Begleitzeile für die Ziach wieder löschen. Oder einiges neu formatieren. Beides ist nicht sehr elegant. Liebe Grüße, Franz
Ich habe jetzt mal das Beispiel in Capella eingegeben. Es will mir aber nicht gelingen mit meinen Einstellungen diesen Fehler zu reproduzieren. Ich kann problemlos am Ende der ersten Zeile die Viertel Note einfügen und dann das Achtel und die 2 16tel löschen, ohne dass danach eine Verschiebung zu sehen ist. Während der Eingabe versucht Capella auf Grund der automatisch generierten Taktstriche die folgenden Takte anzupassen. Sie werden also nicht in Ruhe gelassen. Werden dann die überzähligen Noten wieder gelöscht stimmt alles wieder.
Hast Du das aktuelle Stepup installiert ?
Programmverzeichnis: Crogram Filescapella-softwarecapella 7 Programmdateien: capella.exe Version 7.1.29.0 capella-de.dll Version 7.1.29.0 captune.dll Version 6.1.8.1 cddvd.dll Version 3.0.65.0 capconv-1.dll Version 3.5.0.29 capconv-2.dll Version 3.5.0.44
Du kannst auch mal versuchen vor dem Editieren eines Taktes hinter eben diesen Takt einen festen Taktstrich zu setzen und danach erst die Änderungen vornehmen.
Konnte das Problem reproduzieren: - Die letzten beiden Noten löschen - Die übrige 16tel Note mit '>' auf einen 4tel verlängern
Wenn man umgekehrt vorgeht gibt es keine roten Taktstriche. Diese lassen sich jedoch einfach entfernen: - Partitur speichern und neu laden oder - Skript aufrufen oder - Dialog im Mustersystem aufrufen und wieder schliessen
Das Problem hängt damit zusammen, dass beim Einfügen oder Löschen einer Note in den Folgezeilen der Takt korrigiert wird, jedoch nicht beim Verlängern oder Kürzen einer Note mit > oder <.
Super Paul ! damit konnte ich es auch nachvollziehen. Ich denke die einfachste Methode ist Dein Vorschlag im Mustersystem einen Dialog aufzurufen ( z.B.: Namen ) und den mit OK bestätigen. Dann steht alles wieder gerade.
Das ist also die Erklärung! Es hängt damit zusammen, dass ich oft die "" Tasten benutze, wenn ich Noten nachträglich bearbeite. Das mit dem Mustersystem-Aufrufen werde ich morgen mal probieren.