[attachment=0]triolenbalken.png[/attachment]Ausgangssituation: 6/8- oder 12/8-Takt mit Achtel-Dreiergruppen. Einfügen einer (oder mehrerer) Sechzehntel in eine Achtel-Dreiergruppe und Erzeugung einer Triole bestehend aus einer Achtel und einer Sechzehntel. Problem: In den meisten Fällen wird der Sechzehntel-Balken auf die falsche Seite gesetzt. In der Anlage habe ich ein Beispiel beigefügt, in dem insgesamt 8 solcher Triolen vorkommen. Nur in 3 Fällen werden die Sechzehntel-Balken richtig gesetzt, in 5 Fällen jedoch falsch. Frage: Mit welchen Capella-Mitteln oder -Tricks lassen sich die Balken auf die richtige Seite setzen?
Gast
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Ich würde den Balken nach der Triole trennen damit die Triole alleine steht und nicht mit den "normalen" Achteln verbunden ist. Ich glaube, das ist auch wegen der besseren Lesbarkeit sinnvoll.
Mit Trick geht es: zwei Notenzeilen übereinanderlegen. Eine mit Triolen unterbrochenen Balken und unsichtbaren Pausen, die andere Notenzeile mit normalen Achteln.
Paul Villiger
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[attachment=0]vorher-nachher.png[/attachment]Besten Dank für die Tipps. Ich habe mich für die Überlagerung zweier Stimmen entschieden. Teilweise eine ziemliche Fummelsarbeit. Das Ergebnis habe ich auszugsweise beigefügt.
Gast
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Hier kann ich Peter Becker nur beipflichten: Lesbarkeit geht vor ... und die ist bei getrennten Balken deutlich besser.
Für mich sieht das Ganze so aus: Die Ausrichtung stimmt, wenn die Triole am Ende der Verbalkung sitzt (und dann auch für eine zusätzliche Triole, die "innen" steht). Steht aber am Ende keine Triole, dann zeigen die Sechzehntelbalken in die falsche Richtung. Capella scheint hier ein grundsätzliches Problem zu haben.
Gruß Günter
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