Hallo zusammen Ich habe immer wieder das gleiche Problem. Das automatische Ausrichten der Bindebögen erfordert immer eine Menge Nacharbeit. Gibt es eine Möglichkeit den Bindebogen so wie im Bild der blaue Bindebogen ist automatisch zu positionieren. Der schwarze Bindebogen ist der den capella automatisch setzt. Was aber ein vollkommener Blösinn ist. Eventuell ist für diese Problematik eine Ausrichtung von Notenhals zu Notenkopf möglich. Oder vielleicht auch mit einem Skript. Capella Version 7.1 - 19
An der Anwort mit einem möglichen Rat oder gar einem Script bin ich auch sehr interessiert. Die Berichtigung per Hand nervt! Bei der Gelegenheit möchte ich auch noch auf die Binde"haken" statt -bögen hinweisen. Manchmal bringt Capella so unansehnliche Dinger mit einer Spitze oben, die man nur löschen und neu eingeben kann, wenn man bescheidene Ansprüche an ein gutes Notenbild stellt. Schon mal im Voraus: Frohe Weihnachten und vielen Dank für alle guten Ratschläge in der Vergangenheit! Rosy
die Bindebogen-„Regel“ im von Peter verlinkten Dokument, die dem entspricht, was Capella macht, lese ich zum ersten Mal. In der einschlägigen Literatur (Chlapik, Gould, &hellip wird in diesen Fällen immer die Regel „Vom-Hals-zum-Kopf“ gefordert. Elaine Gould weist im Abschnitt über die Bindebögen zwar nicht explizit auf diesen Fall hin, in allen Notenbeispielen des Buches ist es aber so umgesetzt. Für meine Arbeit gehe ich immer so vor, dass ich einige Muster-Bögen mache und sie dann an Parallelstellen per Copy and Paste oder aus der Galerie einfüge. Mit den Pfeiltasten lassen sie sich auch in der Höhe weitgehend zufriedenstellend verschieben. Das ist zwar auch noch arbeitsintensiv, aber ich muss nicht mehr jeden einzelnen Bogen bearbeiten.
Werte CAP-Gemeinde, ich muss mich da gleich dranhängen, denn die Bindebögen kosten mich auch oft was an Nerven. Mich stört das "ungewöhnliche" Ausrichten der Bögen, auch schon auf Terzen, wenngleich die Hälse in einer Richtung laufen. Da steigen die Bögen fast ins "Nirvana", als ob es keine Anhaltspunkte gäbe.
Und wie auch von anderen Capellanern bemerkt die mehr als eigentümliche Hakenformen die man am Besten löscht und neu setzt speziell bei der Übernahme aus CAP SCAN
Ist das "er Weisheit letzter Schluß" im Notensatz à la CAPELLA 7 ?
Sind seitens der "Macher" von C 7 und CS wieder einmal irgendwelche Verbesserungen geplant ? Zu hören ist momentan nicht viel, hat sich die Firma eingeigelt wie ein Geheimdienst?
Gruss Gust
Vielen Dank, Gruss Gust
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ZitatSind seitens der "Macher" von C 7 und CS wieder einmal irgendwelche Verbesserungen geplant ? Zu hören ist momentan nicht viel, hat sich die Firma eingeigelt wie ein Geheimdienst?
Hallo Gus,
das ganz bestimmt nicht. Gerade in letzter Zeit gab es ein neues Produkt und eine Menge Stepups
ZitatIn der einschlägigen Literatur (Chlapik, Gould, &hellip wird in diesen Fällen immer die Regel „Vom-Hals-zum-Kopf“ gefordert. Elaine Gould weist im Abschnitt über die Bindebögen zwar nicht explizit auf diesen Fall hin, in allen Notenbeispielen des Buches ist es aber so umgesetzt.
ZitatIch habe jetzt mal nachgeschaut, die setzt den Bogen "oben" herum (also nicht wie Icking).
Wenn das bei Elaine Gould so drinsteht, besteht ja noch Hoffnung, dass das irgendwann einmal auch so umgesetzt wird. Ich bin aber sicher, dass dann die Vertreter der anderen Fakultät warnend den Zeigefinger heben werden.
Kleine Haarspalterei am Rande: Die im "Werner-Icking-Music-Archive" angebotene "Stilblütensammlung aus Notenschmierereien" stammt nicht aus der Feder von Werner Icking, sondern von Jean-Pierre Coulon vom Observatoire de la Côte d'Azur (http://www.oca.eu) in Nizza, und ist aus dem französischen Original "Sottisier de la gravure de partoches" ins Deutsche und Englische übersetzt. Der deutsche Titel oben ist meine freie Wiedergabe des französischen Titels. Der Mann ist also wohl eher Astronom als Musikwissenschaftler, aber vielleicht aktiver Musiker. Die Angaben zu Autor und Titel finden sich in der französischen Quelle die den Namen "sottigra.pdf" trägt.
Zitat von gus_bachusMich stört das "ungewöhnliche" Ausrichten der Bögen, auch schon auf Terzen, wenngleich die Hälse in einer Richtung laufen. Da steigen die Bögen fast ins "Nirvana", als ob es keine Anhaltspunkte gäbe.
Also sooo unzufrieden bin ich mit den Bögen sonst nicht unbedingt - ich verstehe auch nicht richtig, was Du damit meinst. Hättest Du ein Beispiel?
Zitat von gus_bachusUnd wie auch von anderen Capellanern bemerkt die mehr als eigentümliche Hakenformen die man am Besten löscht und neu setzt speziell bei der Übernahme aus CAP SCAN
Was für "Haken"? Und die Übernahme aus Capscan (insbesondere Bindebögen) sind ja grafisch bedingt etwas schwierig, meisten setze ich die in Capella neu.
Zitat von gus_bachus Ist das "er Weisheit letzter Schluß" im Notensatz à la CAPELLA 7 ?
Sind seitens der "Macher" von C 7 und CS wieder einmal irgendwelche Verbesserungen geplant ? Zu hören ist momentan nicht viel, hat sich die Firma eingeigelt wie ein Geheimdienst?
Ich arbeite immer noch mit Capella Professional 2008, das ist mein letzter Stand. Leider wurden noch NIE die Dinge behoben, die mir wichtig sind, sondern immer nur halbherzige Schönheitsreparaturen. Allerdings bekommt man mit Capella dennoch auch ganz gute Notensätze hin, auch wenn es manchmal schwierig ist.
Am meisten stört mich inzwischen das hardcodierte Raster (kleinstes Maß = 1/2 Höhe einer Notenlinie), um Notenhälse zu verlängern / verkürzen (resp. um die Verbalkung anzupassen). Denn dafür gibt es keine Umgehungslösung, die Hälse sind dann oft entweder zu lang oder zu kurz. Elaine Gould hat als kleinstes Rastermaß 1/4 der Notenlinie.
Last not least darf man den nach wie vor günstigen Preis nicht außer Acht lassen.
P.S.: Hier mal auf die Schnelle ein Beispiel mit Bögen über Terzen bei gleicher Halsrichtung - ich finde das in Ordnung:
Ein kleiner Typ für die Bindebögen nicht alle einzeln zu korrigieren. Eine oder mehrere Seiten mit CS einlesen, bei der Nachbearbeitung nur darauf achten das die Verankerungen an den richtigen Noten sind, wie der Bindebogen aus sieht ist egal. Nach der Übernahme in Capella 8 oder auch andere Versionen die ganze Partitur Transponieren, und danach wieder zurück Transponieren und schon sind der grösste teil der Bindebögen am richtigen Ort.
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In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein, dass es ja das Fenster zum Bearbeiten der Lage der Bindebögen gibt. Zu diesem habe ich keine Hilfe in der Capella Hilfe gefunden. Auch eigene Versuche damit ergaben kaum Veränderungen. Ist eventuell hier schon einmal ein Versuch gemacht worden, die Bindebögen vernünftig auszurichten?